Saisonstart auf Nordhäuser Petersberg
Es darf wieder geklettert werden
Alle Jahre wieder und in diesem Jahr bereits zum 20. Mal wird die Klettersaison auf dem Petersberg eröffnet. „Ja, der Kletterturm, der im Zuge der Landesgartenschau 2004 in Nordhausen errichtet worden war, begeht seinen zwanzigsten Geburtstag“, freut sich Rüdiger Neitzke, Mitarbeiter des Jugendsozialwerkes...
Die Vorbereitungen für die diesjährige Saison nahezu abgeschlossen. Ab Freitag kümmert sich das Team jeweils Freitagnachmittag um die Kletterbegeisterten am „PeterStein20“. Mathias Daniel (Foto: Matthias Daniel)
Er ist von Beginn an dabei, hat die Errichtung begleitet und gehört bis heute zum Stammteam, auch wenn mittlerweile sein Haupttätigkeitsfeld als Schulsozialarbeiter in der benachbarten Petersbergschule liegt. Das für jeden während der Öffnungszeiten zugängliche Kletterareal ist in seiner Form ein Novum in Thüringen. Der Landkreis Nordhausen sorgt absolut zuverlässig seit Jahren für die finanzielle Unterstützung.
Die moderaten Preise bleiben unverändert. Zwei Euro müssen Kinder und Jugendliche für den Kletternachmittag bereithalten. Darin ist das notwendige zur Verfügung gestellte Klettermaterial bereits enthalten. Auch für Erwachsene ist der Preis mit fünf Euro erschwinglich. Altersbeschränkungen nach unten oder oben gibt es keine. Für kleinere Kinder gilt: Sobald die speziellen Kinderklettergurte passen, kann es losgehen. Um die Sicherheit muss sich niemand Sorgen machen. Die letzten Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Dazu gehören intensive Checks sämtlichen Materials, der beiden Türme und das alljährliche Fachsicherheitstraining des betreuenden Personals.
Am 12. April werden sich um 14 Uhr erstmals die Tore öffnen. Die beiden Klettertürme sind dann in den kommenden Monaten freitags, jeweils von 14 bis 19 Uhr, für die breite Öffentlichkeit zugänglich - trockenes Wetter vorausgesetzt.
Neben dem Klettern wird der richtige Umgang mit Seilen, Gurten, Sicherungsgeräten und die wichtigsten Knoten vermittelt. Wer klettern möchte, benötigt keine Vorkenntnisse bzw. besondere Voraussetzungen. Und natürlich sind auch Menschen mit Einschränkungen ganz herzlich willkommen. Denn das Team verfügt über das Knowhow, auch diesen die besondere Selbsterfahrung zu ermöglichen.
In den vergangenen zwanzig Jahren erfreute sich der Kletterturm eines beständigen Besucherstroms. Für viele Kinder, Jugendliche und Familien ist das Klettern ein fester Programmpunkt in der Freizeitgestaltung geworden.
„Anlässlich des 20. Turm-Geburtstages wird der Kletterturm in diesem Jahr auch zum Kinderfest des Rolandfestes geöffnet sein.“ informiert Ines Gast, Leiterin des Bildungscampus an der Rothleimmühle im Jugendsozialwerk, in deren Händen die Fäden für die Betreibung zusammenlaufen. „Damit haben auch Menschen, die bislang noch keinen Zugang zum Klettern gefunden haben, die Chance dieses wunderbare Erlebnis auszuprobieren.“
Die Vorbereitungen für die diesjährige Saison nahezu abgeschlossen. Ab Freitag kümmert sich das Team jeweils Freitagnachmittag um die Kletterbegeisterten am „PeterStein20“. Mathias Daniel (Foto: Matthias Daniel)
Er ist von Beginn an dabei, hat die Errichtung begleitet und gehört bis heute zum Stammteam, auch wenn mittlerweile sein Haupttätigkeitsfeld als Schulsozialarbeiter in der benachbarten Petersbergschule liegt. Das für jeden während der Öffnungszeiten zugängliche Kletterareal ist in seiner Form ein Novum in Thüringen. Der Landkreis Nordhausen sorgt absolut zuverlässig seit Jahren für die finanzielle Unterstützung.
Die moderaten Preise bleiben unverändert. Zwei Euro müssen Kinder und Jugendliche für den Kletternachmittag bereithalten. Darin ist das notwendige zur Verfügung gestellte Klettermaterial bereits enthalten. Auch für Erwachsene ist der Preis mit fünf Euro erschwinglich. Altersbeschränkungen nach unten oder oben gibt es keine. Für kleinere Kinder gilt: Sobald die speziellen Kinderklettergurte passen, kann es losgehen. Um die Sicherheit muss sich niemand Sorgen machen. Die letzten Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Dazu gehören intensive Checks sämtlichen Materials, der beiden Türme und das alljährliche Fachsicherheitstraining des betreuenden Personals.
Am 12. April werden sich um 14 Uhr erstmals die Tore öffnen. Die beiden Klettertürme sind dann in den kommenden Monaten freitags, jeweils von 14 bis 19 Uhr, für die breite Öffentlichkeit zugänglich - trockenes Wetter vorausgesetzt.
Neben dem Klettern wird der richtige Umgang mit Seilen, Gurten, Sicherungsgeräten und die wichtigsten Knoten vermittelt. Wer klettern möchte, benötigt keine Vorkenntnisse bzw. besondere Voraussetzungen. Und natürlich sind auch Menschen mit Einschränkungen ganz herzlich willkommen. Denn das Team verfügt über das Knowhow, auch diesen die besondere Selbsterfahrung zu ermöglichen.
In den vergangenen zwanzig Jahren erfreute sich der Kletterturm eines beständigen Besucherstroms. Für viele Kinder, Jugendliche und Familien ist das Klettern ein fester Programmpunkt in der Freizeitgestaltung geworden.
„Anlässlich des 20. Turm-Geburtstages wird der Kletterturm in diesem Jahr auch zum Kinderfest des Rolandfestes geöffnet sein.“ informiert Ines Gast, Leiterin des Bildungscampus an der Rothleimmühle im Jugendsozialwerk, in deren Händen die Fäden für die Betreibung zusammenlaufen. „Damit haben auch Menschen, die bislang noch keinen Zugang zum Klettern gefunden haben, die Chance dieses wunderbare Erlebnis auszuprobieren.“