Delegation aus dem Kyffhäuserkreis besuchte Partner
Ehrenbürgerschaft in Rumänien
Auf Einladung des Landrates des rumänischen Partnerkreises Bistriţa-Năsăud, Herrn Emil Radu Moldovan, besuchte eine Delegation aus dem Kyffhäuserkreis unter Leitung des ersten Kreisbeigeordneten, Herrn Raimund Scheja (CDU) Ende März die Partner in dem osteuropäischen Land...
Landrätin Hochwind-Schneider erhielt Ehrenbürgerschaftsurkunde aus Rumänien (Foto: Landratsamt Kyffhäuser)
Bereits im Jahr 2006 wurde eine zweiseitige Kooperationsvereinbarung basierend auf den entsprechenden Beschlüssen der beiden Landkreise unterschrieben.
Im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung bekundeten beide Seiten ihre feste Absicht, den Weg der Zusammenarbeit der Landkreise zum Wohle der Bürger systematisch auszubauen. Im Zuge dessen definierten beide Landkreise zum einen die Förderung der Kooperation zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen und zum anderen die enge Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Verwaltung als die Schwerpunkte der Vereinbarung.
Zum Partnerschaftstreffen waren sämtliche Partnerlandkreise von Bistriţa-Năsăud eingeladen. Dazu gehören neben dem Kyffhäuserkreis der Landkreis Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vorpommern sowie Landkreise aus Polen, Ungarn, Israel und der Republik Moldau. Die Delegation des Kyffhäuserkreises bestand neben Raimund Scheja, aus dem Verwaltungsleiter des Landratsamtes, Herrn Dr. Heinz-Ulrich Thiele, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Herrn Knut Hoffmann und Herrn Steffen Sauerbier als Vertreter der SPD-Fraktion des Kreistages. Aufgrund dieser Zusammensetzung war ein fachlich fundierter Erfahrungsaustausch der Vertreter der Landkreise gewährleistet. So kam es im Zuge des Besuches zu tiefgreifenden Diskussionen über eine Vertiefung der Zusammenarbeit.
Neben den Gesprächen auf kommunalpolitischer Ebene wurden bedeutsame Projekte des Landkreises Bistriţa-Năsăud besichtigt. So konnte sich die Delegation aus Thüringen ein Bild über das neu errichtete Krankenhaus Bistriţa machen, bei welchem der rumänische Landkreis der Eigentümer ist. Des Weiteren wurde die „Teraplast-Arena“ als überregionales Sportzentrum besichtigt, in welchem mit dem CS Gloria 2018 Bistriţa-Năsăud ein Erstligist im Bereich des Frauenhandballs beheimatet ist.
Gemeinsam mit den Landräten aus den Partnerlandkreisen von Bistriţa-Năsăud wurde der Landrätin des Kyffhäuserkreises, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD), als Zeichen der fruchtbaren Zusammenarbeit die Ehrenbürgerschaft des Landkreises Bistriţa-Năsăud verliehen. Stellvertretend für die Landrätin wurde die Ehrenbürgerschaftsurkunde Herrn Scheja übergeben, welcher in seiner Rede die bisherige Zusammenarbeit in den Bereichen Verwaltung und wirtschaftliche Unternehmenskooperation hervorhob. Besonders verwies er auf die regelmäßigen Jugend- und Sportleraustausche und die gegenseitigen Besuche im sozialen Bereich, die durch die Corona-Pandemie leider unterbrochen wurden.
Antje Hochwind-Schneider nahm die Ehrenbürgerschaftsurkunde dankend von Herr Scheja entgegen. „Vor allem in der heutigen Zeit des stetigen Umbruches sind Freundschaften wichtig. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir seit nunmehr 18 Jahren mit unserem rumänischen Partnerlandkreis in enger Kooperation sind“ so die Landrätin.
Landrätin Hochwind-Schneider erhielt Ehrenbürgerschaftsurkunde aus Rumänien (Foto: Landratsamt Kyffhäuser)
Bereits im Jahr 2006 wurde eine zweiseitige Kooperationsvereinbarung basierend auf den entsprechenden Beschlüssen der beiden Landkreise unterschrieben.
Im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung bekundeten beide Seiten ihre feste Absicht, den Weg der Zusammenarbeit der Landkreise zum Wohle der Bürger systematisch auszubauen. Im Zuge dessen definierten beide Landkreise zum einen die Förderung der Kooperation zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen und zum anderen die enge Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Verwaltung als die Schwerpunkte der Vereinbarung.
Zum Partnerschaftstreffen waren sämtliche Partnerlandkreise von Bistriţa-Năsăud eingeladen. Dazu gehören neben dem Kyffhäuserkreis der Landkreis Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vorpommern sowie Landkreise aus Polen, Ungarn, Israel und der Republik Moldau. Die Delegation des Kyffhäuserkreises bestand neben Raimund Scheja, aus dem Verwaltungsleiter des Landratsamtes, Herrn Dr. Heinz-Ulrich Thiele, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Herrn Knut Hoffmann und Herrn Steffen Sauerbier als Vertreter der SPD-Fraktion des Kreistages. Aufgrund dieser Zusammensetzung war ein fachlich fundierter Erfahrungsaustausch der Vertreter der Landkreise gewährleistet. So kam es im Zuge des Besuches zu tiefgreifenden Diskussionen über eine Vertiefung der Zusammenarbeit.
Neben den Gesprächen auf kommunalpolitischer Ebene wurden bedeutsame Projekte des Landkreises Bistriţa-Năsăud besichtigt. So konnte sich die Delegation aus Thüringen ein Bild über das neu errichtete Krankenhaus Bistriţa machen, bei welchem der rumänische Landkreis der Eigentümer ist. Des Weiteren wurde die „Teraplast-Arena“ als überregionales Sportzentrum besichtigt, in welchem mit dem CS Gloria 2018 Bistriţa-Năsăud ein Erstligist im Bereich des Frauenhandballs beheimatet ist.
Gemeinsam mit den Landräten aus den Partnerlandkreisen von Bistriţa-Năsăud wurde der Landrätin des Kyffhäuserkreises, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD), als Zeichen der fruchtbaren Zusammenarbeit die Ehrenbürgerschaft des Landkreises Bistriţa-Năsăud verliehen. Stellvertretend für die Landrätin wurde die Ehrenbürgerschaftsurkunde Herrn Scheja übergeben, welcher in seiner Rede die bisherige Zusammenarbeit in den Bereichen Verwaltung und wirtschaftliche Unternehmenskooperation hervorhob. Besonders verwies er auf die regelmäßigen Jugend- und Sportleraustausche und die gegenseitigen Besuche im sozialen Bereich, die durch die Corona-Pandemie leider unterbrochen wurden.
Antje Hochwind-Schneider nahm die Ehrenbürgerschaftsurkunde dankend von Herr Scheja entgegen. „Vor allem in der heutigen Zeit des stetigen Umbruches sind Freundschaften wichtig. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir seit nunmehr 18 Jahren mit unserem rumänischen Partnerlandkreis in enger Kooperation sind“ so die Landrätin.
