Deutschlandwetter

Schaukelsommer geht weiter

Dienstag
25.07.2023, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Auch in der letzten Juliwoche bleibt das Wetter launisch und nur mäßig warm. Zwischendurch gibt es sogar richtig kühle Episoden. Zur Wochenmitte geht es mit den Temperaturen noch ein Stück abwärts. Sie pendeln landesweit nur noch um die 20-Grad-Marke und immer wieder ziehen auch kurze Schauer oder Gewitter durch...



Am freundlichsten ist es noch im Nordosten, dort bleibt es regional sogar trocken. Besonders ungemütlich wird es für Bergwanderer in den Alpen: Dort gehen die Niederschläge oberhalb von etwa 2000 Meter Höhe vorübergehend sogar in Schnee über. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind dann unverzichtbar.

In der zweiten Wochenhälfte wird es im Süden wieder sonniger und wärmer, aber dafür brauen sich bald schon wieder die nächsten Gewittergüsse zusammen. In den anderen Regionen bleibt die Sonne Zaungast und gelegentlich fällt schauerartiger Regen.

Die Temperaturen steigen aber auch dort wieder etwas an und liegen am Wochenende auf passablem Niveau von 20 bis 25 Grad.

Auch zum Monatswechsel ist noch keine grundlegende Wetteränderung in Sicht. Sonne, Regen- und Gewittergüsse ringen weiter um die Vorherrschaft und die Temperaturen machen keine großen Sprünge.

Vorerst keine neue Hitze in Sicht
So stehen von kurzen Kapriolen abgesehen weder eine neue Hitzewelle noch dauerhaft herbstliches Frösteln auf dem Wetterfahrplan. Vielmehr geht es wechselhaft mit zumeist moderaten Temperaturen weiter. Allerdings bleibt auch das Gefälle zwischen dem eher kühleren Norden und dem zwischendurch mal etwas wärmeren Süden erhalten.

Gewinner dieser Konstellation sind die Regionen in der Landesmitte, in denen die Natur besonders stark unter dem Regenmangel der vergangenen Wochen leidet: Dort dürften durch die häufigen Schauer endlich mal wieder nennenswerte Regensummen zusammenkommen. Und mangels Hitze kommt dieser Regen auch der Vegetation zugute, statt gleich wieder zu verdunsten.

Erste Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug nimmt langsam zu. In einigen Regionen blüht auch die Ambrosia. Ihre Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen auslösen.

Der Höhepunkt der Gräserblüte ist dagegen überschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mäßigen Gräserpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt für das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich.

Nur anhaltende Regenfälle können zu dieser Jahreszeit den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft waschen.