Bad Langensalza erhält ein neues Leitbild
Zwischenstop auf ambitioniertem Weg
Symbolisch für den Prozess der Erneuerung präsentierten heute die Protagonisten des angeschobenen Leitbildprozesses in Bad Langensalza das neue Logo der Stadt. Eine erste Ergebnispräsentation der Zukunftswerkstatt sollte zudem neue Impulse für anstehende Maßnahmen geben …
Annett Standard und Julia Überhagen von der KTL sowie Citymanagerin Sandra Czerniak und Bürgermeister Matthias Reinz präsentierten das überarbeitete Logo der Stadt Bad Langensalza (Foto: oas)
Großer Andrang heute Nachmittag im Kultur- und Kongresszentrum, wo in der Eingangshalle erste Ergebnisse der fünf bisherigen Zukunftswerkstätten aus der letzten Zeit visualisiert wurden. Bürgermeister Matthias Reinz bedankte sich im Namen der Stadt für das Engagement, das die Teilnehmer bisher an den Tag legten, um mit frischen Ideen Bewährtes zu bestätigen und neue Visionen für ein zukunftsfähiges Bad Langensalza zu entwickeln. Citymanagerin Sandra Czerniak gab einen Überblick, welche Zwischenziele bishehr erreicht wurden. Visionen und Leitziele in allen relevanten Gebieten seien besprochen, nun gehe es im nächsten Schritt um die zu ergreifenden Maßnahmen, das gewünschte auch in die Tat umzusetzen.
Dazu waren Akteure aller gesellschaftlichen und kulturellen Institutionen sowie Vertreter aus Wirtschaft, Handwerk und Lokalpolitik gekommen, die in den drei verbliebenen Arbeitsgruppen weiter wirken wollen. Allen voran einmal mehr die Mitglieder der Gästeführer Zunft, die gleich am Anfang mit Musik (Rennsteiglied zum Mitsingen) und einem Sketch über den Umgang mit Touristen für eine lockere, gelöste Stimmung sorgten. Die Überbegriffe Kultur, Tourismus, Sport und Freizeit sowie Natur und Gesundheit bilden die erste Gruppe, eine zweite beschäftigt sich mit Wohnen und Leben, Soziales, Mobilität und Umwelt, während die dritte Gruppe sich über die Entwicklung von City und Einzelhandel bzw. die Wirtschaftsförderung Gedanken machen will. Begleitet wird der weitere Prozess von erfahrenen Experten der Erfurter Agentur WANDELWERFT, deren Vertreter Martin Arnold-Schaarschmidt seine Firma den gut fünfzig Anwesenden vorstellte.
Das neue Logo kommt in drei verschiedenen Farben, hier die Version für Kultur und Tourismus (Foto: oas)
Jeder Besucher der Veranstaltung konnte im Anschluss acht Klebepunkte an den aufgelisteten Themen platzieren, die ihm oder ihr am wichtigsten erschienen. Dabei ging es auch schon in die erwünschten angeregten und vor allem anregenden Gespräche, aus denen neue Impulse für eine lebenswerte, schöne und zukunftssichere Stadt entstehen sollen.
Interessant waren auch die Ergebnisse einer Umfrage unter Jugendlichen zur Wertigkeit verschiedener Aspekte in der Stadt und zu ihren Informationsquellen. Darauf und auf weitere konkrete Ergebnisse des Findungsprozesses werden wir später hier in der uhz noch einmal zurückkommen. Denn bei allen Ideen und Wünschen ist es die Frage der Umsetzung und generellen Realisierbarkeit, die am Ende über Veränderungen den Ausschlag gibt.
Olaf Schulze
Annett Standard und Julia Überhagen von der KTL sowie Citymanagerin Sandra Czerniak und Bürgermeister Matthias Reinz präsentierten das überarbeitete Logo der Stadt Bad Langensalza (Foto: oas)
Großer Andrang heute Nachmittag im Kultur- und Kongresszentrum, wo in der Eingangshalle erste Ergebnisse der fünf bisherigen Zukunftswerkstätten aus der letzten Zeit visualisiert wurden. Bürgermeister Matthias Reinz bedankte sich im Namen der Stadt für das Engagement, das die Teilnehmer bisher an den Tag legten, um mit frischen Ideen Bewährtes zu bestätigen und neue Visionen für ein zukunftsfähiges Bad Langensalza zu entwickeln. Citymanagerin Sandra Czerniak gab einen Überblick, welche Zwischenziele bishehr erreicht wurden. Visionen und Leitziele in allen relevanten Gebieten seien besprochen, nun gehe es im nächsten Schritt um die zu ergreifenden Maßnahmen, das gewünschte auch in die Tat umzusetzen.
Dazu waren Akteure aller gesellschaftlichen und kulturellen Institutionen sowie Vertreter aus Wirtschaft, Handwerk und Lokalpolitik gekommen, die in den drei verbliebenen Arbeitsgruppen weiter wirken wollen. Allen voran einmal mehr die Mitglieder der Gästeführer Zunft, die gleich am Anfang mit Musik (Rennsteiglied zum Mitsingen) und einem Sketch über den Umgang mit Touristen für eine lockere, gelöste Stimmung sorgten. Die Überbegriffe Kultur, Tourismus, Sport und Freizeit sowie Natur und Gesundheit bilden die erste Gruppe, eine zweite beschäftigt sich mit Wohnen und Leben, Soziales, Mobilität und Umwelt, während die dritte Gruppe sich über die Entwicklung von City und Einzelhandel bzw. die Wirtschaftsförderung Gedanken machen will. Begleitet wird der weitere Prozess von erfahrenen Experten der Erfurter Agentur WANDELWERFT, deren Vertreter Martin Arnold-Schaarschmidt seine Firma den gut fünfzig Anwesenden vorstellte.
Das neue Logo kommt in drei verschiedenen Farben, hier die Version für Kultur und Tourismus (Foto: oas)
Jeder Besucher der Veranstaltung konnte im Anschluss acht Klebepunkte an den aufgelisteten Themen platzieren, die ihm oder ihr am wichtigsten erschienen. Dabei ging es auch schon in die erwünschten angeregten und vor allem anregenden Gespräche, aus denen neue Impulse für eine lebenswerte, schöne und zukunftssichere Stadt entstehen sollen.
Interessant waren auch die Ergebnisse einer Umfrage unter Jugendlichen zur Wertigkeit verschiedener Aspekte in der Stadt und zu ihren Informationsquellen. Darauf und auf weitere konkrete Ergebnisse des Findungsprozesses werden wir später hier in der uhz noch einmal zurückkommen. Denn bei allen Ideen und Wünschen ist es die Frage der Umsetzung und generellen Realisierbarkeit, die am Ende über Veränderungen den Ausschlag gibt.
Olaf Schulze
