Ausstellung eröffnet
"Die Wahrheit über den Keuschheitsgürtel"
Das, was dem Nordhäuser Stadtmuseum seit seiner Erneuerung fehlt, das liefert in beständiger Regelmäßigkeit der Tabakspeicher: Sonderausstellungen zu interessanten Themen und mit interessanten Exponaten. Heute wurde wieder eine solche Exposition eröffnet...
"Hinter Schloss und Riegel" - am Samstagnachmittag wurde die neue Ausstellung in Tabakspeicher eröffnet. (Foto: nnz)
"Hinter Schloss und Riegel" heißt es bis Ende Mai in der Nordhäuser Altstadt. Gemeinsam mit dem Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert hat das Team im Tabakspeicher rund 4.000 Jahre Menschheitsgeschichte mit zum Teil eigenen Exponaten aus dem Fundus, vor allem aber mit Leihgaben aus Nordrhein Westfalen und dem Stadtmuseum Jena Revue passieren lassen.
In ihrem Grußwort freute sich Bürgermeisterin Alexandra Rieger über das große Interesse der Öffentlichkeit bereits zur Vernissage und wünschte der Ausstellung auch in den nächsten Wochen viele Besucher.
Jürgen Rennebach selbst war es, der die Gäste in die Thematik von Schlössern und Riegeln am Samstagnachmittag entführte. Begleitet wurde die Veranstaltung von bekannten Songs - beginnend mit der Tatort-Melodie von Klaus Doldinger bis hin zum futuristischen Stargate-Thema.
Beleuchtet werden in der zweiten Etage des Tabakspeichers unter anderem die faszinierenden Schließtechniken aus dem alten Ägypten, der Bronzezeit, der Römer, des Mittelalters und der Renaissance. Weitere Themen sind das frühere Leben ohne Schlösser, Schutzgeister und Schlösser, der Zauber des unüberwindbaren Schlosses, die Wahrheit über den Keuschheitsgürtel und geniale Schlosskonstrukteure und -knacker.
Viele der ausgestellten Exponate sind Leihgaben des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert und aus dem Stadtmuseum Jena (Foto: nnz)
Der Bogen der Ausstellung spannt sich von den ersten bekannten Schlössern aus Holz über den Mikrochip bis hin zum Trend, den Menschen selbst zum Schlüssel zu machen. Beeindruckende Exponate aus Nordhäuser Museumsbeständen und bedeutende Leihgaben vom Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert und vom Stadtmuseum Jena verfügen über erstaunenswerte Feinmechanik, hohe Kunstfertigkeit wie auch ästhetische Schönheit. Einige Exponate können denn auch schon mal ausprobiert werden.
Doch allzu viel soll nicht verraten werden. Am besten, die Neugierigen schließen die Tür zu Informationen im Tabakspeicher selbst auf. Den passenden Schlüssel gibt es in Form einer Eintrittskarte.
Peter-Stefan Greiner
"Hinter Schloss und Riegel" - am Samstagnachmittag wurde die neue Ausstellung in Tabakspeicher eröffnet. (Foto: nnz)
"Hinter Schloss und Riegel" heißt es bis Ende Mai in der Nordhäuser Altstadt. Gemeinsam mit dem Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert hat das Team im Tabakspeicher rund 4.000 Jahre Menschheitsgeschichte mit zum Teil eigenen Exponaten aus dem Fundus, vor allem aber mit Leihgaben aus Nordrhein Westfalen und dem Stadtmuseum Jena Revue passieren lassen.
In ihrem Grußwort freute sich Bürgermeisterin Alexandra Rieger über das große Interesse der Öffentlichkeit bereits zur Vernissage und wünschte der Ausstellung auch in den nächsten Wochen viele Besucher.
Jürgen Rennebach selbst war es, der die Gäste in die Thematik von Schlössern und Riegeln am Samstagnachmittag entführte. Begleitet wurde die Veranstaltung von bekannten Songs - beginnend mit der Tatort-Melodie von Klaus Doldinger bis hin zum futuristischen Stargate-Thema.
Beleuchtet werden in der zweiten Etage des Tabakspeichers unter anderem die faszinierenden Schließtechniken aus dem alten Ägypten, der Bronzezeit, der Römer, des Mittelalters und der Renaissance. Weitere Themen sind das frühere Leben ohne Schlösser, Schutzgeister und Schlösser, der Zauber des unüberwindbaren Schlosses, die Wahrheit über den Keuschheitsgürtel und geniale Schlosskonstrukteure und -knacker.
Viele der ausgestellten Exponate sind Leihgaben des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert und aus dem Stadtmuseum Jena (Foto: nnz)
Der Bogen der Ausstellung spannt sich von den ersten bekannten Schlössern aus Holz über den Mikrochip bis hin zum Trend, den Menschen selbst zum Schlüssel zu machen. Beeindruckende Exponate aus Nordhäuser Museumsbeständen und bedeutende Leihgaben vom Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum Velbert und vom Stadtmuseum Jena verfügen über erstaunenswerte Feinmechanik, hohe Kunstfertigkeit wie auch ästhetische Schönheit. Einige Exponate können denn auch schon mal ausprobiert werden.
Doch allzu viel soll nicht verraten werden. Am besten, die Neugierigen schließen die Tür zu Informationen im Tabakspeicher selbst auf. Den passenden Schlüssel gibt es in Form einer Eintrittskarte.
Peter-Stefan Greiner