Bad Langensalzaer Weihnachtsmarkt ist beendet
Vier Tage gemütliches Gedränge
Nach drei Tagen und einem Eröffnungsabend hat der Bad Langensalzaer Weihnachtsmarkt seine Pforten wieder geschlossen. Tausende Einwohner und Hunderte Gäste belagerten in dieser Zeit die 23 Stände in der Innenstadt, wo der Glühwein in Strömen floss …
Auch am Sonntagnachmittag noch dichtes Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt (Foto: oas)
Passend zu dem winterlichen Wetter, in dem sich der Markt präsentierte, warteten eine ganze Reihe von Ständen mit dem Leib und Seele erwärmenden traditionellen Trunk aus gegorenen Trauben auf. In rot oder weiß dampfte der Glühwein aus Tassen und Bechern zu unterschiedlichen Preisen. Große Menschentrauben versammelten sich vorzugsweise auf dem Neumarkt, wo Schwaden verschiedenster Essengerüche von deftig bis süß durch die Luft waberten. Ständig dicht umlagert war auch der Verkaufsstand mit ungarischem Langos, die Bratwurststände hatten Hochkonjunktur, weihnachtliches Gebäck wechselte in großen Mengen den Besitzer und wurde vorzugsweise gleich auf dem Markt gegessen.
Besonders am gestrigen Samstag waren die Händler mit dem Umsatz hoch zufrieden, wobei das Hauptaugenmerk der Weihnachtsmarkt-Besucher deutlich auf Essen und Trinken und gemütliches „Knetschen“ in winterlich-festlicher Atmosphäre lag. Die Bastelstube im Rathaus erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit, hier hatte der Zwiwel-Verein ein Angebot für Kinder geschaffen, das dankbar angenommen wurde und am Ende eine ganze Kiste mit Geschenken für die Bewohner der umliegenden Pflegeheime erbrachte. Die vielen musikalischen Einlagen von Chören und Blasorchestern bereicherten das Geschehen allenthalben. Ob vor dem Manolo an der Marktkirche oder auf dem Neumarkt, überall war die Laune der feiernden Menge prächtig (woran der Glühwein mit und ohne Schuss seinen Anteil gehabt haben dürfte).
Friedenslicht-Transport ist Chefsache - der Bürgermeister bei der Arbeit (Foto: oas)
Am Nachmittag kam dann das Friedenslicht aus Bethlehem in der Marktkirche an und wurde von Pfarrer Vogel weitergegeben an die Stadtverwaltung, Polizei, das DRK und die Feuerwehren, wo es über die Feiertage leuchten soll. Noch heute Abend werden die ersten Stände wieder abgebaut, das weihnachtliche Lichtermeer bleibt der romantischen Altstadt jedoch weiterhin erhalten. Es erinnert zugleich an ein gelungenes Wochenende mit staunenden Gästen aus näheren und ferneren Regionen, die einmal mehr positiv von Bad Langensalza überrascht wurden.
Olaf Schulze
Auch am Sonntagnachmittag noch dichtes Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt (Foto: oas)
Passend zu dem winterlichen Wetter, in dem sich der Markt präsentierte, warteten eine ganze Reihe von Ständen mit dem Leib und Seele erwärmenden traditionellen Trunk aus gegorenen Trauben auf. In rot oder weiß dampfte der Glühwein aus Tassen und Bechern zu unterschiedlichen Preisen. Große Menschentrauben versammelten sich vorzugsweise auf dem Neumarkt, wo Schwaden verschiedenster Essengerüche von deftig bis süß durch die Luft waberten. Ständig dicht umlagert war auch der Verkaufsstand mit ungarischem Langos, die Bratwurststände hatten Hochkonjunktur, weihnachtliches Gebäck wechselte in großen Mengen den Besitzer und wurde vorzugsweise gleich auf dem Markt gegessen.
Besonders am gestrigen Samstag waren die Händler mit dem Umsatz hoch zufrieden, wobei das Hauptaugenmerk der Weihnachtsmarkt-Besucher deutlich auf Essen und Trinken und gemütliches „Knetschen“ in winterlich-festlicher Atmosphäre lag. Die Bastelstube im Rathaus erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit, hier hatte der Zwiwel-Verein ein Angebot für Kinder geschaffen, das dankbar angenommen wurde und am Ende eine ganze Kiste mit Geschenken für die Bewohner der umliegenden Pflegeheime erbrachte. Die vielen musikalischen Einlagen von Chören und Blasorchestern bereicherten das Geschehen allenthalben. Ob vor dem Manolo an der Marktkirche oder auf dem Neumarkt, überall war die Laune der feiernden Menge prächtig (woran der Glühwein mit und ohne Schuss seinen Anteil gehabt haben dürfte).
Friedenslicht-Transport ist Chefsache - der Bürgermeister bei der Arbeit (Foto: oas)
Am Nachmittag kam dann das Friedenslicht aus Bethlehem in der Marktkirche an und wurde von Pfarrer Vogel weitergegeben an die Stadtverwaltung, Polizei, das DRK und die Feuerwehren, wo es über die Feiertage leuchten soll. Noch heute Abend werden die ersten Stände wieder abgebaut, das weihnachtliche Lichtermeer bleibt der romantischen Altstadt jedoch weiterhin erhalten. Es erinnert zugleich an ein gelungenes Wochenende mit staunenden Gästen aus näheren und ferneren Regionen, die einmal mehr positiv von Bad Langensalza überrascht wurden.
Olaf Schulze
