Delegation aus dem Unstrut-Hainich-Kreis
Zu Gast in Ukmerge
Auf Einladung von Bürgermeister Rolandas Janickas besuchte eine kleine Delegation aus dem Unstrut-Hainich-Kreis kürzlich die litauische Partnerregion Ukmerge...
Empfang der Delegation im Rathaus (Foto: privat)
Nachdem bereits im Mai letzten Jahres Vertreter der Rajongemeinde die Welterberegion Wartburg Hainich bereist hatten und ein touristischer Austausch stattgefunden hatte, machten sich Mitte Juli der stellvertretende Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises, Jörg Klupak, der Geschäftsführer der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis mbH, Gerd Haßkerl und Theresa Menge, Geschäftsstellenleiterin des Welterberegion Wartburg Hainich, auf den Weg ins circa 1.400 Kilometer entfernte Ukmerge.
Zum einen galt es die touristische Infrastruktur der Stadt und deren Umland besser kennenzulernen, zum anderen stand der persönliche Austausch zur Intensivierung der Kooperationsbeziehungen im Fokus der zweitägigen Exkursion. Begleitet von den Mitarbeitern der Verwaltung und des Tourismuszentrums führte die Reise zu über 15 beliebten Sehenswürdigkeiten und Ausflugzielen, angefangen in der Kulturstadt Anykčiai, über das Dorf Mindūnai, wo die Tradition der Fischerei in einem kleinen Museum veranschaulicht wird, bis hin zum Kindersommerferienlager in Vepriai, in dem erst vor einiger Zeit eine Jugendgruppe aus dem Unstrut-Hainich-Kreis zu Gast war.
Passend zum diesjährigen 500. Jubiläum von Martin Luthers Thesenanschlag überreichte Jörg Klupak dem litauischen Verwaltungsoberhaupt Reformationswein sowie Mühlhäuser Pflaumenmus und weitere Präsente aus dem Landkreis. Im Gegenzug übergab Rolandas Janickas eine Holzskulptur, die ein litauischer Holzbildhauer aus einem zum früheren Zeitpunkt von Landrat Harald Zanker mitgebrachten Stück Buchenholz, gefertigt hatte.
Skulptur übergeben (Foto: privat)
Neben den bisherigen Schwerpunkten wie Bildung, Kultur, Sport und Tourismus könne man sich vorstellen, auch im künstlerisch-kreativen Bereich zusammenzuarbeiten und neue Projekte zu initiieren. Auf beiden Seiten besteht diesbezüglich großes Interesse.
Zum Abschluss des Besuches war sich der stellvertretende Landrat sicher, dass man die hervorragenden Beziehungen zur Partnerregion, die schon vor über 20 Jahre über den damaligen Altkreis Bad Langensalza aufgebaut wurden, auch in Zukunft weiter vorantreiben werde.
Empfang der Delegation im Rathaus (Foto: privat)
Nachdem bereits im Mai letzten Jahres Vertreter der Rajongemeinde die Welterberegion Wartburg Hainich bereist hatten und ein touristischer Austausch stattgefunden hatte, machten sich Mitte Juli der stellvertretende Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises, Jörg Klupak, der Geschäftsführer der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis mbH, Gerd Haßkerl und Theresa Menge, Geschäftsstellenleiterin des Welterberegion Wartburg Hainich, auf den Weg ins circa 1.400 Kilometer entfernte Ukmerge.
Zum einen galt es die touristische Infrastruktur der Stadt und deren Umland besser kennenzulernen, zum anderen stand der persönliche Austausch zur Intensivierung der Kooperationsbeziehungen im Fokus der zweitägigen Exkursion. Begleitet von den Mitarbeitern der Verwaltung und des Tourismuszentrums führte die Reise zu über 15 beliebten Sehenswürdigkeiten und Ausflugzielen, angefangen in der Kulturstadt Anykčiai, über das Dorf Mindūnai, wo die Tradition der Fischerei in einem kleinen Museum veranschaulicht wird, bis hin zum Kindersommerferienlager in Vepriai, in dem erst vor einiger Zeit eine Jugendgruppe aus dem Unstrut-Hainich-Kreis zu Gast war.
Passend zum diesjährigen 500. Jubiläum von Martin Luthers Thesenanschlag überreichte Jörg Klupak dem litauischen Verwaltungsoberhaupt Reformationswein sowie Mühlhäuser Pflaumenmus und weitere Präsente aus dem Landkreis. Im Gegenzug übergab Rolandas Janickas eine Holzskulptur, die ein litauischer Holzbildhauer aus einem zum früheren Zeitpunkt von Landrat Harald Zanker mitgebrachten Stück Buchenholz, gefertigt hatte.
Skulptur übergeben (Foto: privat)
Neben den bisherigen Schwerpunkten wie Bildung, Kultur, Sport und Tourismus könne man sich vorstellen, auch im künstlerisch-kreativen Bereich zusammenzuarbeiten und neue Projekte zu initiieren. Auf beiden Seiten besteht diesbezüglich großes Interesse.
Zum Abschluss des Besuches war sich der stellvertretende Landrat sicher, dass man die hervorragenden Beziehungen zur Partnerregion, die schon vor über 20 Jahre über den damaligen Altkreis Bad Langensalza aufgebaut wurden, auch in Zukunft weiter vorantreiben werde.