Wieder zu niedrig

Montag
10.11.2014, 15:57 Uhr
Autor
red
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Eigentlich ist es am Ende eines jeden Jahres das gleiche Schauspiel: Die Zahlen, die im sozialen Bereich, zu Beginn des Haushaltsjahres angesetzt werden, die reichen nicht...


Es sind die Ausgaben für die sozialen Sicherungssysteme, die vom Landkreis pflichtig zu zahlen sind, die immer wieder Sorgen bereiten.

Und so wurden auch im Herbst dieses Jahres wieder rund zwei Millionen Euro, die zusätzlich den Haushalt der Kreisverwaltung belasten werden. Angeblich hat man das wieder vor einem Jahr nicht gewusst.

Überplanmäßige Ausgaben sind für Leistungen bei Krankheit. Schwangerschaft und Geburt (320.000 Euro), für Grundleistungen außerhalb von Einrichtungen nach dem Asylbewerbergesetz (200.000 Euro), für die Erziehung außerhalb von Familien (328.000 Euro) oder für die Sozialhilfe außerhalb von Einrichtungen (570.000 Euro) sowie für die Eingliederungshilfe (609.000 Euro) zu zahlen.