Lichtblick zum Wochenende
Einfach mal abschalten
Einfach mal abschalten - darauf freuen sich jetzt, in den Sommerferien, nicht nur die Schüler. Viele zählen die Tage, bis es endlich in den Urlaub geht oder sind schon mitten drin. Abschalten von allem Alltag...
Aber dennoch bleiben auch sorgenvolle Gedanken nicht ganz aus, wenn man in ein fremdes Land reist. Worauf man alles achten muß! Aber die Urlaubsfreude überwiegt. In den letzten Wochen und Monaten war noch viel zu erledigen.
So mancher hat erst im Urlaub wieder einen Blick für die Dinge, die eigentlich ständig da sind, aber oft zu kurz kommen. Familie, Garten, Hobby. Alles ist immer da, aber doch zugedeckt durch viele Pflichten und Anforderungen. Also, auf geht’s in den Urlaub!
Ein Vers aus dem Psalm 139 fällt mir dazu als Wunsch und Bitte ein. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139,5) Dem, der das sagt, muß es ähnlich gegangen sein wie Vielen. Der hat sich mal Zeit genommen, tief durchgeatmet und dann staunend festgestellt: von allen Seiten umgibst DU mich und hältst DEINE Hand schützend über mir. Egal ob ich zuhause oder unterwegs bin.
Ist denn das wahr? Oder ist es nur eine Schwärmerei? Ja, Gott ist so, wie die Dinge, die mich umgeben. Eben immer da, auch wenn ich es nicht immer wahrnehme oder einen Blick dafür habe! Manchmal auch etwas suche, von den Dingen, die ich eben noch in der Hand hatte und jetzt verschwunden sind. Gott ist ähnlich, wie die Luft, die wir atmen. Wie sehr wir sie brauchen, merken wir erst, wenn sie uns fehlt. Der Psalmbeter fühlt sich geborgen in Gott, weil er erkennt: Was ich auch tue – Gott ist da. Wo ich auch bin – Gott ist da!
Und der endgültige Beweis dafür, daß ER da ist: --- Es gibt ihn nicht! Der Beter hat das damals ganz für sich selbst erkannt. Er hat für sich erkannt, daß Gott ihn ständig begleitet, und so manches Mal tatsächlich seine schützende Hand über ihn gehalten hat. Er hat die stille Gegenwart Gottes in seinem Leben bemerkt. Dafür hat er aber auch Urlaub vom Alltag gebraucht.
Für die Sommerferien und den Urlaub wünsche ich Ihnen viele stille Momente, Zeit zum Abschalten und Erkennen und Gottes Begleitung und Schutz auf Ihren Wegen.
Superintendentin Steffi Wiegleb
Aber dennoch bleiben auch sorgenvolle Gedanken nicht ganz aus, wenn man in ein fremdes Land reist. Worauf man alles achten muß! Aber die Urlaubsfreude überwiegt. In den letzten Wochen und Monaten war noch viel zu erledigen.
So mancher hat erst im Urlaub wieder einen Blick für die Dinge, die eigentlich ständig da sind, aber oft zu kurz kommen. Familie, Garten, Hobby. Alles ist immer da, aber doch zugedeckt durch viele Pflichten und Anforderungen. Also, auf geht’s in den Urlaub!
Ein Vers aus dem Psalm 139 fällt mir dazu als Wunsch und Bitte ein. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139,5) Dem, der das sagt, muß es ähnlich gegangen sein wie Vielen. Der hat sich mal Zeit genommen, tief durchgeatmet und dann staunend festgestellt: von allen Seiten umgibst DU mich und hältst DEINE Hand schützend über mir. Egal ob ich zuhause oder unterwegs bin.
Ist denn das wahr? Oder ist es nur eine Schwärmerei? Ja, Gott ist so, wie die Dinge, die mich umgeben. Eben immer da, auch wenn ich es nicht immer wahrnehme oder einen Blick dafür habe! Manchmal auch etwas suche, von den Dingen, die ich eben noch in der Hand hatte und jetzt verschwunden sind. Gott ist ähnlich, wie die Luft, die wir atmen. Wie sehr wir sie brauchen, merken wir erst, wenn sie uns fehlt. Der Psalmbeter fühlt sich geborgen in Gott, weil er erkennt: Was ich auch tue – Gott ist da. Wo ich auch bin – Gott ist da!
Und der endgültige Beweis dafür, daß ER da ist: --- Es gibt ihn nicht! Der Beter hat das damals ganz für sich selbst erkannt. Er hat für sich erkannt, daß Gott ihn ständig begleitet, und so manches Mal tatsächlich seine schützende Hand über ihn gehalten hat. Er hat die stille Gegenwart Gottes in seinem Leben bemerkt. Dafür hat er aber auch Urlaub vom Alltag gebraucht.
Für die Sommerferien und den Urlaub wünsche ich Ihnen viele stille Momente, Zeit zum Abschalten und Erkennen und Gottes Begleitung und Schutz auf Ihren Wegen.
Superintendentin Steffi Wiegleb