Großengottern
Fortschritte nach dem Feuer
Wie steht es um die Walpurgiskirche in Großengottern nach dem Brand im Januar letzten Jahres? Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer zwar bald gelöscht werden, jedoch verursachte der entstandene Ruß erheblichen Schaden...
Umfassende Arbeiten an der Kirche wurden erforderlich, wie die Reinigung sämtlicher Oberflächen, die Entsorgung des beweglichen Inventars sowie der beschädigten Elektroanlagen. Statt der Bänke füllte bald ein bis zur Decke reichendes Gerüst die Kirche.
Sie durften während der Arbeiten in einer Scheune der Kommune zwischengelagert werden und warten nun auf den Wiedereinbau und einen neuen Anstrich. Kunstgüter wie der Jakobusaltar und Teile der Trostorgel transportierte man zur Restaurierung. Allein an den Teilen des Orgelprospekts arbeitete die Restauratorin mehrere Monate. Sie sollen diesen Herbst wieder eingebaut werden.
Durch die Reinigung sichtbar gewordene notwendige Restaurierungsarbeiten wurden von ihr gleich ausgeführt. Die Orgelpfeifen, die nahezu unbeschädigt blieben, warten bereits ebenso wie die Buntglasfenster und die Truhenorgel nach der Reinigung auf den Rücktransport. Die Sanierungsarbeiten umfassten zudem das Streichen der Decken und Wände.
Von den Experten des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie wurde der Kirchengemeinde empfohlen, auch die Wände in der unteren Etage und in der Turmkapelle mit Verputz zu versehen, um dadurch längerfristig das Mauerwerk zu erhalten. Und durch das deckenhohe Gerüst konnten auch die schadhaften Gaubenfenster in Angriff genommen werden. Neu werden noch die Elektrikanlage und der Fußboden, der barrierefrei gestaltet wird, die Akustikanlage und beheizbare Sitzkissen, die die alten Wärmestrahler ersetzen.
Nicht zuletzt muss noch Inventar wiederbeschafft werden, das nach dem Brand entsorgt werden musste – Vorhänge, Vasen, Utensilien für die Ausschmückung der Kirche zu verschiedenen Festen und Zeiten im Kirchenjahr, Liedhefte, Opferstöcke, Reinigungsgerät u.v.m., erklärt Pfarrer Matthias Cyrus.
Umfassende Arbeiten an der Kirche wurden erforderlich, wie die Reinigung sämtlicher Oberflächen, die Entsorgung des beweglichen Inventars sowie der beschädigten Elektroanlagen. Statt der Bänke füllte bald ein bis zur Decke reichendes Gerüst die Kirche.
Sie durften während der Arbeiten in einer Scheune der Kommune zwischengelagert werden und warten nun auf den Wiedereinbau und einen neuen Anstrich. Kunstgüter wie der Jakobusaltar und Teile der Trostorgel transportierte man zur Restaurierung. Allein an den Teilen des Orgelprospekts arbeitete die Restauratorin mehrere Monate. Sie sollen diesen Herbst wieder eingebaut werden.
Durch die Reinigung sichtbar gewordene notwendige Restaurierungsarbeiten wurden von ihr gleich ausgeführt. Die Orgelpfeifen, die nahezu unbeschädigt blieben, warten bereits ebenso wie die Buntglasfenster und die Truhenorgel nach der Reinigung auf den Rücktransport. Die Sanierungsarbeiten umfassten zudem das Streichen der Decken und Wände.
Von den Experten des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie wurde der Kirchengemeinde empfohlen, auch die Wände in der unteren Etage und in der Turmkapelle mit Verputz zu versehen, um dadurch längerfristig das Mauerwerk zu erhalten. Und durch das deckenhohe Gerüst konnten auch die schadhaften Gaubenfenster in Angriff genommen werden. Neu werden noch die Elektrikanlage und der Fußboden, der barrierefrei gestaltet wird, die Akustikanlage und beheizbare Sitzkissen, die die alten Wärmestrahler ersetzen.
Nicht zuletzt muss noch Inventar wiederbeschafft werden, das nach dem Brand entsorgt werden musste – Vorhänge, Vasen, Utensilien für die Ausschmückung der Kirche zu verschiedenen Festen und Zeiten im Kirchenjahr, Liedhefte, Opferstöcke, Reinigungsgerät u.v.m., erklärt Pfarrer Matthias Cyrus.