Am 28. September startete in Berlin der 50. Marathon. Für die Inlineskater zum ersten Mal auf einem Rundkurs der fünfmal zu durchfahren war, bevor es zum Ziel ging...
Von Beginn an war es abzusehen, dass sich die einzelnen Gruppen auf dem Kurs begegnen. Nach dem langen Trainingsausfall stand für die beiden Nordhäuser Skater Lukas und Jens-Uwe Krebs fest, sich im Rennen entsprechend dem Verlauf zu orientieren und in den entsprechenden Gruppen mitzugehen.
Leider war das Rennen für Vater Krebs schon mach gut drei Kilometernso gut wie zuende. Auf Grund von Atembeschwerden fiel er sehr weit zurück und fand auch keine Gruppe, in der er sich einordnen konnte.
Für Lukas verlief es jedoch bedeuten besser. Er konnte sich in der Gruppe auch bei Windböen von 45 km/h behaupten. Seine skaterischen Möglichkeiten zeigte er besonders auf den letzten 10 km. Hier fuhr er mehrmals größere Abstände zu und gewann den Endspurt aus der Gruppe. Mit 1:22:53h belegte er in der Fitnesswertung der Ak H den 13. Platz und gesamt den 93.
Für Jens-Uwe ging das Rennen nach 1:32:13 und Platz 45 in der Ak 70 zuende. Da dies das letzte Rennen der GIC Serie, German Inliner Cup war, konnte er sich, trotz Erkrankungen wenigstens noch über Platz 24 in der Gesamtwertung freuen. Lukas der leider auf Grund von Verletzungen zwei Rennen nicht mitfahren konnte und ebenfalls Trainingsausfall über einen längeren Zeitraum hatte, belege in dieser Wertung trotzdem noch einen 73 Platz in der Gesamtwertung.
Dien beiden Sportler bedanken sich beim RSV und der EVN dieUNterstützung im Jahr 2024, auch wenn nicht alles so verlief, wie erhofft. Dafür gilt es nun das Jahr 2025 mit neuem Elan in Angriff zu nehmen.