Berufs- und Ausbildungsmesse bei den Stadtwerken
Das Gebot der Stunde
Ausbildung bei Bus, Bahn, Bad, Stadtverwaltung und noch eine ganze Menge mehr: die Stadtwerke und ihre Partner laden heute zur Berufs- und Ausbildungsmesse in die große Halle…
Einmal Busfahrer sein, auf dem Betriebshof der Stadzwerke ist das heute möglich (Foto: agl)
Zum zweiten Mal wurde heute Vormittag die Berufsmesse der Stadtwerke-Gruppe eröffnet. In Anbetracht der herbstlichen Witterung zog man sich in die große Bushalle auf dem Betriebsgelände in der Robert-Blum-Straße zurück. Trockenen Fußes konnten Schülerinnen und Schüler Einblicke in das breite Spektrum der angebotenen Ausbildung gewinnen.
„Die Ausbildung hat bei uns immer eine Rolle gespielt“, sagt Geschäftsführer Olaf Salomon, „wir merken aber in den letzten Jahren das sich die Gesamtlage dreht, und es mehr offene Stellen als Bewerber gibt. Das ist unsere Fachkräftelücke und als Unternehmen sind wir gefordert zu handeln. Wir müssen den jungen Leuten die Perspektiven aufzeigen, die es bei uns und in der Region gibt. Das ist das Gebot der Stunde.“
Mit dabei ist auch das Nordhäuser Rathaus. Mit im Schnitt 40 Bewerbern auf drei Ausbildungsstellen stehe man immer noch gut da, sagt Ines Bierwisch, Ausbildungschefin im Personalamt, aber es gab Zeiten, da konnte man aus 120 Bewerbern wählen. Über die bedarfsgerechte Ausbildung lässt sich der Personalstamm an Verwaltungsfachleuten im Rathaus stabil halten, im Angebot hat man aber auch fachspezifische Berufe, etwa beim Stadtentwässerungsbetrieb. Hier werden Umwelttechnologen ausgebildet und wer mit einem Auge auf ein Studium schielt, den reizt vielleicht eine Zukunft als Verwaltungsinformatiker.
Die Ausbildungsmesse steht in der Nachfolge des „Berufsaktionstages“, den man auf dem Autodrom auszurichten pflegte, der sich aber vor allem an die Transport- und Logistikbranche richtete. Eine Probefahrt mit dem Bus über das Betriebsgelände gehört auch heute zu den Highlights, aber das Spektrum an sich ist breiter. Zehn Ausbildungsberufe bieten die Stadtwerke, hinzu kommen duale Studienangebote, sowie Praktika, Fortbildung und Fernstudium.
Und gut bezahlt werde auch, ergänzt Pressesprecherin Franziska Bernsdorf, rund 1000 Euro verdient zum Beispiel ein Azubi als angehende Fachkraft im Fahrbetrieb schon im ersten Ausbildungsjahr. „Die Perspektiven sind wirklich gut, das kann man als junger Mensch aber nicht immer wissen, auch deswegen ist es gut, das es Veranstaltungen wie unsere kleine Messe gibt“, so Geschäftsführer Salomon.
Am Vormittag waren es vor allem die Schulen, die sich auf den Weg zu den Stadtwerken machten. Auch hier wird das Angebot positiv gesehen. „Praxis zieht, das muss man so einfach sagen. Heute morgen waren alle, aber auch wirklich alle pünktlich und wir haben nur zwei Ausfälle in drei Klassen. Das ist im Schulalltag sonst eher nicht der Fall. Die Schüler wollen Praxis und die wird ihnen hier geboten.“, sagt eine Betreuerin des Berufsschulzentrums am Rande der Veranstaltung. Offen ist die Berufsmesse freilich für alle Interessierten, noch bis 17 Uhr kann man sich auf dem Betriebshof heute ansehen, was genau geboten wird.
Angelo Glashagel
Einmal Busfahrer sein, auf dem Betriebshof der Stadzwerke ist das heute möglich (Foto: agl)
Zum zweiten Mal wurde heute Vormittag die Berufsmesse der Stadtwerke-Gruppe eröffnet. In Anbetracht der herbstlichen Witterung zog man sich in die große Bushalle auf dem Betriebsgelände in der Robert-Blum-Straße zurück. Trockenen Fußes konnten Schülerinnen und Schüler Einblicke in das breite Spektrum der angebotenen Ausbildung gewinnen.
„Die Ausbildung hat bei uns immer eine Rolle gespielt“, sagt Geschäftsführer Olaf Salomon, „wir merken aber in den letzten Jahren das sich die Gesamtlage dreht, und es mehr offene Stellen als Bewerber gibt. Das ist unsere Fachkräftelücke und als Unternehmen sind wir gefordert zu handeln. Wir müssen den jungen Leuten die Perspektiven aufzeigen, die es bei uns und in der Region gibt. Das ist das Gebot der Stunde.“
Mit dabei ist auch das Nordhäuser Rathaus. Mit im Schnitt 40 Bewerbern auf drei Ausbildungsstellen stehe man immer noch gut da, sagt Ines Bierwisch, Ausbildungschefin im Personalamt, aber es gab Zeiten, da konnte man aus 120 Bewerbern wählen. Über die bedarfsgerechte Ausbildung lässt sich der Personalstamm an Verwaltungsfachleuten im Rathaus stabil halten, im Angebot hat man aber auch fachspezifische Berufe, etwa beim Stadtentwässerungsbetrieb. Hier werden Umwelttechnologen ausgebildet und wer mit einem Auge auf ein Studium schielt, den reizt vielleicht eine Zukunft als Verwaltungsinformatiker.
Die Ausbildungsmesse steht in der Nachfolge des „Berufsaktionstages“, den man auf dem Autodrom auszurichten pflegte, der sich aber vor allem an die Transport- und Logistikbranche richtete. Eine Probefahrt mit dem Bus über das Betriebsgelände gehört auch heute zu den Highlights, aber das Spektrum an sich ist breiter. Zehn Ausbildungsberufe bieten die Stadtwerke, hinzu kommen duale Studienangebote, sowie Praktika, Fortbildung und Fernstudium.
Und gut bezahlt werde auch, ergänzt Pressesprecherin Franziska Bernsdorf, rund 1000 Euro verdient zum Beispiel ein Azubi als angehende Fachkraft im Fahrbetrieb schon im ersten Ausbildungsjahr. „Die Perspektiven sind wirklich gut, das kann man als junger Mensch aber nicht immer wissen, auch deswegen ist es gut, das es Veranstaltungen wie unsere kleine Messe gibt“, so Geschäftsführer Salomon.
Am Vormittag waren es vor allem die Schulen, die sich auf den Weg zu den Stadtwerken machten. Auch hier wird das Angebot positiv gesehen. „Praxis zieht, das muss man so einfach sagen. Heute morgen waren alle, aber auch wirklich alle pünktlich und wir haben nur zwei Ausfälle in drei Klassen. Das ist im Schulalltag sonst eher nicht der Fall. Die Schüler wollen Praxis und die wird ihnen hier geboten.“, sagt eine Betreuerin des Berufsschulzentrums am Rande der Veranstaltung. Offen ist die Berufsmesse freilich für alle Interessierten, noch bis 17 Uhr kann man sich auf dem Betriebshof heute ansehen, was genau geboten wird.
Angelo Glashagel