Friedensbank für Altengottern

Aufstellung zum Erntedankfest

Mittwoch
04.09.2024, 11:43 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am 28. September, einem Samstag, lädt die evangelische Kirchengemeinde Altengottern zu einem besonderen Nachmittag ein. „Wir feiern etwas vorfristig das Erntedankfest und werden eine Friedensbank aufstellen“, erklärt Pfarrer Matthias Cyrus...

Kirche in Altengottern (Foto: R.Englert) Kirche in Altengottern (Foto: R.Englert)

Der Gottesdienst beginnt um 14 Uhr. „Wir sagen Gott Danke, dass wir das Notwendige zum Leben haben und dass wir so viel Gemeinschaft in diesem Jahr erleben durften“, ergänzt er.
Diese Gemeinschaft sei ganz oft im aktuellen Projekt der Gemeinde „offene Kirche“ zu erleben gewesen. Jeden Samstag ist die Kirche seit Mitte Juli bis Ende September von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Viele Menschen hätten das Angebot genutzt und das Gotteshaus besucht. Immer waren dann Gemeindemitglieder vor Ort, boten Gespräche, Kaffee und Kuchen an. Gastgeber und Gäste konnten dabei spüren, wie schön es ist, voneinander zu hören, Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen.

„Es freut uns, dass es uns gelungen ist, in und für Altengottern dafür einen Raum und die nötigen Bedingungen zu bieten“, blickt Matthias Cyrus zurück und voraus. Denn diesen Raum für Begegnungen wollen sie auch in anderer Form weiter fördern und erleben. Die Gemeinde hat sich entschlossen, bei dem Projekt „Frieden platzieren“ der Initiative „Demokratie leben im Unstrut-Hainich-Kreis“ mitzumachen. Darum wird am 28. September auch die Friedensbank übergeben und eingeweiht werden. Sie verbindet Altengottern zukünftig mit vielen anderen Orten im Landkreis. „Wir wollen damit ein Zeichen setzen für Austausch und Begegnung. Platznehmen, miteinander ins Gespräch kommen, im Austausch selber Gehör finden – das symbolisiert für uns die Bank“, erklärt der Pfarrer. An diesem Tag sollen auch Essen und Trinken nicht zu kurz kommen. „Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag“, sagt Matthias Cyrus lächelnd und lädt noch einmal herzlich dazu ein.
Regina Englert