Preußen gewinnt 1:0 gegen Arnstadt
Heimsieg am Sonntagabend
Am Sonntagabend konnte der FSV Preußen drei nicht unbedingt eingeplante Punkte ergattern. Vor zahlreichen Fans profitierten die Schwarz-Weißen nach einer Viertelstunde von einem Blackout der Arnstädter Abwehr...
Riesenjubel in der Preußen-Kabine mit Unterstützung aus Gotha nach dem Sieg (Foto: oas)
Die Preußen konnten den knappen Vorsprung tatsächlich ins Ziel bringen, auch wenn die achtminütige Nachspielzeit hoch dramatisch wurde und mehr Spannung brachte, als es vorher in 90 Minuten der Fall war.
Bad Langensalzas Elf machte gegen den Oberliga-Absteiger von Beginn an Druck und ging mit der richtigen Körpersprache in die Partie. Arnstadt hatte durch Kapitän Varnhagen zwar die eine oder andere Kopfballchance, jedoch erzielte die gastgebende Mannschaft mehr oder weniger aus dem Nichts das 1:0.
Nils Noak lauerte im Strafraum und wurde mustergültig von der Arnstädter Abwehr bedient. Er ließ sich die Einladung nicht entgehen und schoss zielsicher über den Keeper in die Maschen. Bis zur Pause konnte sich der Gast von diesem selbst fabrizierten Schock nicht erholen und kam zu keinem nennenswerten Abschluss.
Nach der Halbzeit wurde das Team des FSVP etwas nachlässiger im Spielaufbau. Aber die Abwehr stand sicher und ließ nichts anbrennen. Fabrice Harnisch rettete zweimal resolut und Julien Patzer agierte als Mannschaftskapitän gewohnt sicher. Die Gäste hingegen kickten eher halbherzig und machten nicht den Eindruck, dass sie den Ausgleich mit aller Macht erzwingen wollten.
Wenn der Ausgleich gefallen wäre, hätte es sich um einen glücklichen Treffer gehandelt. Varnhagen war noch der aktivste Posten bei den 09ern und setzte in der 80. Minute eine Direktabnahme nach einem Freistoß von der Mittellinie aus drei Metern über das Tor.
Die Preußen verdienten sich das Glück des Tüchtigen, doch die endgültige Entscheidung wollte nicht fallen. Beim Beginn der vom Schiedsrichter angezeigten vierminütigen Nachspielzeit ging Arnstadts Keeper mit vor und bereits beim ersten Konter hätten die Wirth-Schützlinge alles klar machen können, aber Lamin Touray wartete mit dem Abschluss zu lange. Auch David Gulov vergab im Strafraum in aussichtsreicher Position.
Auch diesen Freistoß der Arnstädter konnten die Jungs in weiß verteidigen. Am Ende stand eine glücklicher, aber verdienter Sieg (Foto: oas)
Die letzten Minuten waren wahrlich nichts für schwache Nerven bei den heimischen Zuschauern. Denn erstens schickte der Unparteiische Preußens Zehner mit zwei gelben Karten innerhalb weniger Sekunden vom Platz, so dass Luiz-Miguel Schack nächste Woche aussetzten muss, dann ließ der Referee einfach mal doppelt so lange spielen, wie ursprünglich vorgesehen.
Die Krönung des Mannes mit der Pfeife war der letzte Pfiff des Tages, als die Kurstädter Jungs an der Mittellinie den Ball eroberten und mit zwei Mann allein auf das leere Tor zuliefen. Trotzdem waren die drei Zähler im Sack. Somit geht der FSV Preußen mit Rückenwind ins Auswärtsspiel beim aktuellen Thüringenmeister nächste Woche in Dachwig.
Markus Fromm
Tor: 1:0 Noak (14.)
Zuschauer: 270
FSV Preußen: Patzer, Linz, Meißner, Harnisch, Dolzer, Fernschild, Pawlak, Schack, Noak (74. Touray), Reinhold (77. Gulov), Rösener (73. Yoro)
Riesenjubel in der Preußen-Kabine mit Unterstützung aus Gotha nach dem Sieg (Foto: oas)
Die Preußen konnten den knappen Vorsprung tatsächlich ins Ziel bringen, auch wenn die achtminütige Nachspielzeit hoch dramatisch wurde und mehr Spannung brachte, als es vorher in 90 Minuten der Fall war.
Bad Langensalzas Elf machte gegen den Oberliga-Absteiger von Beginn an Druck und ging mit der richtigen Körpersprache in die Partie. Arnstadt hatte durch Kapitän Varnhagen zwar die eine oder andere Kopfballchance, jedoch erzielte die gastgebende Mannschaft mehr oder weniger aus dem Nichts das 1:0.
Nils Noak lauerte im Strafraum und wurde mustergültig von der Arnstädter Abwehr bedient. Er ließ sich die Einladung nicht entgehen und schoss zielsicher über den Keeper in die Maschen. Bis zur Pause konnte sich der Gast von diesem selbst fabrizierten Schock nicht erholen und kam zu keinem nennenswerten Abschluss.
Nach der Halbzeit wurde das Team des FSVP etwas nachlässiger im Spielaufbau. Aber die Abwehr stand sicher und ließ nichts anbrennen. Fabrice Harnisch rettete zweimal resolut und Julien Patzer agierte als Mannschaftskapitän gewohnt sicher. Die Gäste hingegen kickten eher halbherzig und machten nicht den Eindruck, dass sie den Ausgleich mit aller Macht erzwingen wollten.
Wenn der Ausgleich gefallen wäre, hätte es sich um einen glücklichen Treffer gehandelt. Varnhagen war noch der aktivste Posten bei den 09ern und setzte in der 80. Minute eine Direktabnahme nach einem Freistoß von der Mittellinie aus drei Metern über das Tor.
Die Preußen verdienten sich das Glück des Tüchtigen, doch die endgültige Entscheidung wollte nicht fallen. Beim Beginn der vom Schiedsrichter angezeigten vierminütigen Nachspielzeit ging Arnstadts Keeper mit vor und bereits beim ersten Konter hätten die Wirth-Schützlinge alles klar machen können, aber Lamin Touray wartete mit dem Abschluss zu lange. Auch David Gulov vergab im Strafraum in aussichtsreicher Position.
Auch diesen Freistoß der Arnstädter konnten die Jungs in weiß verteidigen. Am Ende stand eine glücklicher, aber verdienter Sieg (Foto: oas)
Die letzten Minuten waren wahrlich nichts für schwache Nerven bei den heimischen Zuschauern. Denn erstens schickte der Unparteiische Preußens Zehner mit zwei gelben Karten innerhalb weniger Sekunden vom Platz, so dass Luiz-Miguel Schack nächste Woche aussetzten muss, dann ließ der Referee einfach mal doppelt so lange spielen, wie ursprünglich vorgesehen.
Die Krönung des Mannes mit der Pfeife war der letzte Pfiff des Tages, als die Kurstädter Jungs an der Mittellinie den Ball eroberten und mit zwei Mann allein auf das leere Tor zuliefen. Trotzdem waren die drei Zähler im Sack. Somit geht der FSV Preußen mit Rückenwind ins Auswärtsspiel beim aktuellen Thüringenmeister nächste Woche in Dachwig.
Markus Fromm
Tor: 1:0 Noak (14.)
Zuschauer: 270
FSV Preußen: Patzer, Linz, Meißner, Harnisch, Dolzer, Fernschild, Pawlak, Schack, Noak (74. Touray), Reinhold (77. Gulov), Rösener (73. Yoro)