24. Flugtag bei Hain
Von fliegenden Hexen oder Rasenmähern
Dirk Freudenberg war gegen Mittag mehr als zufrieden. Der Vorsitzende des Südharzer Modellflugvereins und seine Mitstreiter konnten sich über ein mangelndes Interesse an den "fliegenden Kisten" nicht beschweren...
"Rakete" statt Besen - auch das funktioniert (Foto: nnz)
Eine Richtigstellung gleich vornweg: Es waren keine Kisten, die da seit 10 Uhr auf dem Landesplatz bei Hain in die Luft gingen. Es waren maßstabgetreue Nachbauten bekannter Flugzeugtypen, es war ein legendärer Dreidecker und ein "Witwenmacher" dabei, aber auch fliegende Rasenmäher und eine Hexe auf einem fliegenden Besen.
Auch im Flugzeugmodellbau kennt die Fantasie nur die Grenzen, die von den Gesetzen der Aerodynamik und allgemeinen Physik aufgestellt werden. Denn fliegen müssen sie alle und oben geblieben ist eben noch niemand. Aber die Vielfalt war riesig und noch ein Fakt fiel dem Reporter auf:
Tim Scherf mit dem Nachbau eines Kunstflugzeuges (Foto: nnz)
Viele Jugendliche widmen sich dem Modellbau. Mit Begeisterung dabei ist auch Tim Scherf aus Gottsbüren in Hessen. Der 18jährige widmet sich dem Modellbau nunmehr schon elf Jahren. Oder der jüngste in der Reihe der Südharzer Modellbauer, der schon mit einem eigenen Modell an den Start ging. Jeder Flug wurde vom Publikum mit viel Beifall bedacht, der Lohn der Mühen.
Die F 104 und ihr Erbauer (Foto: nnz)
Natürlich gab und gibt es bei der 24. Ausgabe des Flugtages einige Highlights. Wie zum Beispiel den Nachbau einer F 104 (Starfighter) von Michael Höltkemeyer aus dem Schwabenland. Drei Monate hatte der Mann, der einst Fliegerhorste der Bundeswehr bewachte, an dem zehn Kilogramm schweren und mit einer Originallackierung versehenen Modell gearbeitet. Natürlich wird die F 104 mit einer Turbine angetrieben.
Abgehoben. Die “Fokker DR1”
Wer sich all das nicht entgehen lassen will, der kann sich noch über den Hainer Berg der B4 aufmachen. Noch bis 18 Uhr summt es dort am Himmel und für Speisen und Getränke ist auch dann noch bestens gesorgt.
Peter-Stefan Greiner
"Rakete" statt Besen - auch das funktioniert (Foto: nnz)
Eine Richtigstellung gleich vornweg: Es waren keine Kisten, die da seit 10 Uhr auf dem Landesplatz bei Hain in die Luft gingen. Es waren maßstabgetreue Nachbauten bekannter Flugzeugtypen, es war ein legendärer Dreidecker und ein "Witwenmacher" dabei, aber auch fliegende Rasenmäher und eine Hexe auf einem fliegenden Besen.
Auch im Flugzeugmodellbau kennt die Fantasie nur die Grenzen, die von den Gesetzen der Aerodynamik und allgemeinen Physik aufgestellt werden. Denn fliegen müssen sie alle und oben geblieben ist eben noch niemand. Aber die Vielfalt war riesig und noch ein Fakt fiel dem Reporter auf:
Tim Scherf mit dem Nachbau eines Kunstflugzeuges (Foto: nnz)
Viele Jugendliche widmen sich dem Modellbau. Mit Begeisterung dabei ist auch Tim Scherf aus Gottsbüren in Hessen. Der 18jährige widmet sich dem Modellbau nunmehr schon elf Jahren. Oder der jüngste in der Reihe der Südharzer Modellbauer, der schon mit einem eigenen Modell an den Start ging. Jeder Flug wurde vom Publikum mit viel Beifall bedacht, der Lohn der Mühen.
Die F 104 und ihr Erbauer (Foto: nnz)
Natürlich gab und gibt es bei der 24. Ausgabe des Flugtages einige Highlights. Wie zum Beispiel den Nachbau einer F 104 (Starfighter) von Michael Höltkemeyer aus dem Schwabenland. Drei Monate hatte der Mann, der einst Fliegerhorste der Bundeswehr bewachte, an dem zehn Kilogramm schweren und mit einer Originallackierung versehenen Modell gearbeitet. Natürlich wird die F 104 mit einer Turbine angetrieben.
Abgehoben. Die “Fokker DR1”
Peter-Stefan Greiner
