Präventivveranstaltung im Nordhaus gut besucht
Betrug erkannt, Betrug gebannt
Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) hat in Kooperation mit der Polizei ihre erste gemeinsame Informationsveranstaltung im Begegnungszentrum „Nordhaus“ angeboten. Unter dem Titel „Enkeltrick und Schockanrufe - nicht mit uns“ referierte Kriminalhauptkommissar Steffen Ritschel über aktuelle Betrugsmaschen. Eine Fortsetzung ist schon in Planung...
Ritschel betonte in seinem Vortrag die Wichtigkeit von Aufklärung und Sensibilisierung. Aktuelle Zahlen aus Thüringen verdeutlichen die Brisanz des Themas: Im Jahr 2023 entstand durch Betrug am Telefon und über WhatsApp ein Schaden von rund 4,4 Millionen Euro - auch in Nordhausen kommt es immer wieder zu Vorfällen. Der Kriminalist appellierte an die rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer: „Es ist nicht Ihre Schuld, wenn Sie auf einen Betrug hereingefallen sind.“
Kriminalhauptkommissar Steffen Ritschel berichtet im „Nordhaus“ über aktuelle Betrugsmaschen. Knapp 50 Gäste waren zu der Veranstaltung gekommen (Foto: SWG Nordhausen/S.Schedwill)
Falsche Scham dürfe nicht dazu führen, dass Opfer keine Anzeige erstatten. Jeder Betrug und jeder Betrugsversuch sollte schnell zur Anzeige gebracht werden - nur so bestehe die Chance, das verlorene Geld zurückzubekommen und die Täter zu fassen. Ritschel warnte unter anderem vor dem Enkeltrick, Schockanrufen, Haustürgeschäften und Betrugsversuchen über WhatsApp.
Er riet, misstrauisch zu sein und niemals Geld an Unbekannte zu übergeben. Außerdem betonte er, dass die Polizei niemals unter der Notrufnummer 110 zurückruft.
Die Veranstaltung stieß auf positive Resonanz und SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan kündigte an, die Vortragsreihe fortzusetzen. „Die Vortragsreihe ist ein besonderes Angebot für unsere älteren Mieterinnen und Mieter. Die Altersgruppe der 61- bis 70-Jährigen ist die größte in unserer Mieterschaft. Uns ist es wichtig, dass sich unsere älteren Mieterinnen und Mieter zu Hause sicher fühlen“, so Klaan.
Im nächsten Vortrag wird Ritschel über Gefahren und Betrugsversuche im Internet informieren. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Ritschel betonte in seinem Vortrag die Wichtigkeit von Aufklärung und Sensibilisierung. Aktuelle Zahlen aus Thüringen verdeutlichen die Brisanz des Themas: Im Jahr 2023 entstand durch Betrug am Telefon und über WhatsApp ein Schaden von rund 4,4 Millionen Euro - auch in Nordhausen kommt es immer wieder zu Vorfällen. Der Kriminalist appellierte an die rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer: „Es ist nicht Ihre Schuld, wenn Sie auf einen Betrug hereingefallen sind.“
Kriminalhauptkommissar Steffen Ritschel berichtet im „Nordhaus“ über aktuelle Betrugsmaschen. Knapp 50 Gäste waren zu der Veranstaltung gekommen (Foto: SWG Nordhausen/S.Schedwill)
Falsche Scham dürfe nicht dazu führen, dass Opfer keine Anzeige erstatten. Jeder Betrug und jeder Betrugsversuch sollte schnell zur Anzeige gebracht werden - nur so bestehe die Chance, das verlorene Geld zurückzubekommen und die Täter zu fassen. Ritschel warnte unter anderem vor dem Enkeltrick, Schockanrufen, Haustürgeschäften und Betrugsversuchen über WhatsApp.
Er riet, misstrauisch zu sein und niemals Geld an Unbekannte zu übergeben. Außerdem betonte er, dass die Polizei niemals unter der Notrufnummer 110 zurückruft.
Die Veranstaltung stieß auf positive Resonanz und SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan kündigte an, die Vortragsreihe fortzusetzen. „Die Vortragsreihe ist ein besonderes Angebot für unsere älteren Mieterinnen und Mieter. Die Altersgruppe der 61- bis 70-Jährigen ist die größte in unserer Mieterschaft. Uns ist es wichtig, dass sich unsere älteren Mieterinnen und Mieter zu Hause sicher fühlen“, so Klaan.
Im nächsten Vortrag wird Ritschel über Gefahren und Betrugsversuche im Internet informieren. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.