Die Stiftung für Bären entwickelte gemeinsam mit den niederländischen Partnern von Bears in Mind die mobile Plattform bearalert.org. Wer Bärenmissbrauch sieht, Bärengräben, Freizeitparks etc., kann diese nun unkompliziert melden...
Aktuell gibt es noch immer überall auf der Welt Bären in Not. Sie werden in einem kleinen Käfig neben einem Restaurant oder einer Tankstelle, privat zuhause, in Freizeitparks, in Filmtierparks, Naherholungszentren, Zoos, Tierparks und noch vielem mehr gehalten. Die Zahl der missbrauchten Bären ist unermesslich hoch. Um die aktuellen und akuten Fälle besser einschätzen zu können, entwickelte die Stiftung für Bären zusammen mit Bears in Mind die Plattform Bear Alert.
Wo befindet sich der Bär? Was für eine Einrichtung? Alter? Geschlecht? Verfassung? Diese und weitere relevanten Informationen zu den Missbrauchsfällen können dank eines übersichtlichen Formulars an die Tierschutzorganisation übermittelt werden, somit auch an die europaweiten Partner des Tierschutznetzwerks EARS [European Alliance of Rescue Centers and Sanctuaries].
Bereits seit 10 Jahren wird die Plattform gefüttert. Doch an schönen Urlaubsorten, abgelegen von Städten, ist nicht immer eine stabile Internetverbindung zugänglich. Daher gibt es Bears Alert nun auch in einer Offline Variante. Registrierte Benutzer:Innen können zudem den Status des von ihnen gemeldeten Bären verfolgen.
Eine Anmeldung bei Bears Alert ist kostenfrei und dient ausschließlich dem Tierschutz.