„Abfall und Mülltrennung“ im Kinderhaus „Sophie von Kühn“

„Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern." Getreu diesem Sprichwort möchte Luisa Böhme vom Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft schon den kleinsten Menschen in unserer Gesellschaft zeigen, was für Auswirkungen ihr eigenes Handeln hat...



Aus diesem Grund besucht sie regelmäßig die Kindertagesstätten im Kyffhäuserkreis und bringt bei den von ihr organisierten Projekttagen den Kindern spielerisch bei, wie der Abfall, den wir tagtäglich produzieren, zu trennen ist.



Im Juni fand ein solcher Projekttag in der Kita Kinderhaus „Sophie von Kühn“ in Grüningen statt. Mit enger Unterstützung der Firma Remondis, die dank der Einsatzleiter Bernd Klaus und Lars Plachy mit einem passenden Abfallsammelfahrzeug vor die Kita fuhren, wurde den Kindern beigebracht, was bei der Müllentsorgung zu beachten ist und welcher Abfall in welche Tonne gehört. Die Kinder hatten viel Freude an dem Sortierspiel, aus welchem hervorging, dass sie häufig schon wussten, dass es unterschiedliche Tonnen gibt.



Besonders beeindruckt zeigten sich die Kinder des Kinderhauses „Sophie von Kühn“ jedoch von dem Abfallsammelfahrzeug, in welchen sie selbst einsteigen und unter Anleitung der Mitarbeiter der Firma Remondis aktiv werden konnten. „In so eine große Maschine einzusteigen, Hebel betätigen und Knöpfe drücken zu können, ist natürlich das Highlight für die Kleinen. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Firma Remondis können wir den Kindern so zeigen, wie der Abfall, der jeden Tag entsteht, seinen weiteren Weg nimmt“, äußerte sich Luisa Böhme rückblickend auf den Projekttag.

Die Projekttage möchte Böhme in weiteren Kindertagesstätten fortführen, um den Kindern zu zeigen, dass jedes Kind getreu dem anfänglichen Sprichwort dazu beitragen kann, durch das richtige Trennen des Mülls, das Gesicht der Welt zumindest im Kleinen zu verändern.