Nordhausen
Karate Camp am Kyffhäuser
Am vergangenen Wochenende fand in Kelbra das 32. Kyffhäuser Karate-Camp statt. Da das Dojo, also die Übungsgruppe, in Kelbra zum Nordhäuser Karate-Do-Kwai gehört, waren wie immer die Rolandstädter zahlreich dabei...
Von Freitag bis Sonntag wurde in verschiedenen Leistungsgruppen intensiv trainiert. Die drei Trainer, Frank Pelny (Nordhausen, 7. Dan), Olaf Reichelt (Bad Frankenhausen, 6. Dan) und Thomas Budich (Jena, 5. Dan), konnten wieder viel von Ihrem Wissen vermitteln und die Teilnehmer motiviert durch die Trainingseinheiten führen. Doch auch die ergänzenden Freizeitmaßnahmen wie Gaudi-Wettkämpfe, Disco oder gemeinsames Zelten unterstützten die gute Stimmung bei diesem Event, bei dem auch der Wettergott ein Einsehen hatte.
Im Rahmen dieses Lehrgangs gab es natürlich auch wie jedes Jahr die ersehnten und gefürchteten Gürtelprüfungen. Bereits am Samstagabend stellte sich Egbert Gudlat, ein Nordhäuser Meister und Karatepionier der ersten Stunde, dem Prüfungskomitee. Mit einer überzeugenden Leistung gelang es ihm, den Anforderungen für den 5. Dan (Meistergrad) gerecht zu werden. „Die Prüfung war sehr fordernd, geistig und körperlich. Dank der Unterstützung meines Trainers Frank Pelny und meines Trainingspartners Willi Völz konnte ich die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen bestehen.“, meinte Gudlat rückblickend. Und so kann man an seinem Beispiel sehen, dass der Karate-Do, der Weg des Karate, ein Leben lang beständig weiter geht.
Karate im Kyffhäuser Camp (Foto: Karate Do Kwai)
Selbstverständlich motivierte diese Leistung auch die anderen Karatekas, an die auch Gudlat als Trainer sein Wissen und Können gern weitergibt. 25 Nordhäuser bestanden letztlich ihre Prüfungen und dürfen sich von nun an einen neuen, höheren Gürtel umbinden.
Bereits am Mittwoch hatte auch die Übungsgruppe Selbstverteidigung ihre Graduierungsprüfungen. Hier konnten vier Sportler erfolgreich bestehen und haben somit den nächst höheren Schülergrad erreicht.
Im Karate-Do-Kwai Nordhausen gibt es für Karate verschiedene Trainingsgruppen, je nach Leistungsstand und Alter. So kann jeder ab 8 Jahren Karate lernen. Für Kobudō (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man dagegen das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport herangeführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten bei der Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
Von Freitag bis Sonntag wurde in verschiedenen Leistungsgruppen intensiv trainiert. Die drei Trainer, Frank Pelny (Nordhausen, 7. Dan), Olaf Reichelt (Bad Frankenhausen, 6. Dan) und Thomas Budich (Jena, 5. Dan), konnten wieder viel von Ihrem Wissen vermitteln und die Teilnehmer motiviert durch die Trainingseinheiten führen. Doch auch die ergänzenden Freizeitmaßnahmen wie Gaudi-Wettkämpfe, Disco oder gemeinsames Zelten unterstützten die gute Stimmung bei diesem Event, bei dem auch der Wettergott ein Einsehen hatte.
Im Rahmen dieses Lehrgangs gab es natürlich auch wie jedes Jahr die ersehnten und gefürchteten Gürtelprüfungen. Bereits am Samstagabend stellte sich Egbert Gudlat, ein Nordhäuser Meister und Karatepionier der ersten Stunde, dem Prüfungskomitee. Mit einer überzeugenden Leistung gelang es ihm, den Anforderungen für den 5. Dan (Meistergrad) gerecht zu werden. „Die Prüfung war sehr fordernd, geistig und körperlich. Dank der Unterstützung meines Trainers Frank Pelny und meines Trainingspartners Willi Völz konnte ich die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen bestehen.“, meinte Gudlat rückblickend. Und so kann man an seinem Beispiel sehen, dass der Karate-Do, der Weg des Karate, ein Leben lang beständig weiter geht.
Karate im Kyffhäuser Camp (Foto: Karate Do Kwai)
Selbstverständlich motivierte diese Leistung auch die anderen Karatekas, an die auch Gudlat als Trainer sein Wissen und Können gern weitergibt. 25 Nordhäuser bestanden letztlich ihre Prüfungen und dürfen sich von nun an einen neuen, höheren Gürtel umbinden.
Bereits am Mittwoch hatte auch die Übungsgruppe Selbstverteidigung ihre Graduierungsprüfungen. Hier konnten vier Sportler erfolgreich bestehen und haben somit den nächst höheren Schülergrad erreicht.
Im Karate-Do-Kwai Nordhausen gibt es für Karate verschiedene Trainingsgruppen, je nach Leistungsstand und Alter. So kann jeder ab 8 Jahren Karate lernen. Für Kobudō (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man dagegen das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport herangeführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten bei der Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen