Bund fördert Radweg im Kyffhäuserland
Zweite Spatenstich ist vollbracht!
„Wir feiern heute die Vollendung des ersten Bauabschnitts und gleichzeitig den Baubeginn einer weiteren Teilstrecke des Kyffhäuserland-Radweges“, mit diesen Worten hieß Bürgermeister Knut Hoffmann am gestrigen Montag die zahlreich erschienenen Gäste am Ortsausgang Bendeleben Richtung Unstrut-Werra-Radweg willkommen...
Die Teilstrecke von Bendeleben zur Barbarossahöhle wurde am 17.06.24 verkehrsrechtlich abgenommen und der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Auf 2,2 km geht es durch die derzeit blühende Landschaft (Foto: Julia Hornickel)
Dort, wo heute ein staubiger Feldweg verläuft, soll bald ein neuer Radweg entstehen. Die Baumaßnahme ist Teil des Modellvorhabens „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg“. Im Zuge dessen wird die Gemeinde Kyffhäuserland bis zum Jahr 2026 ihr Radwegenetz ausbauen.
Spatenstich am Kyffhäuserland-Radweg in Bendeleben (vlnr.): Knut Hoffmann (Bürgermeister der Gemeinde Kyffhäuserland), Dietmar Koch (Ortsteil-Bürgermeister Steinthaleben), Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben), Heike Bach (Ingenieurbüro Bach) und Manfred Grund (CDU-Bundestagsabgeordneter) feiern den Baubeginn des zweiten Teilabschnittes (Foto: Julia Hornickel)
Im Rahmen des Projektes wird auch eine Lade- und Reparaturstation sowie ein E-Bike-Verleih an der Barbarossahöhle eingerichtet. Ebenso erfolgt die Installation von Rastplätzen mit touristischer Beschilderung am Kyffhäuserland-Radweg.
Über ein begleitendes Monitoring werden Treibhausgas-Einsparpotentiale ermittelt. Hierbei liegt der Fokus sowohl auf dem touristischem als auch auf dem Alltags-Radverkehr. Die Gemeinde plant dazu eine Einwohnerbefragung und Verkehrszählungen. Durch begleitende Informationsveranstaltungen soll das Thema Radfahren in der Region gestärkt werden.
Das Bauvorhaben Kyffhäuserland-Radweg erfolgt in drei Abschnitten. Begonnen wurde im September des vergangenen Jahres zunächst mit der Teilstrecke Bendeleben-Barbarossahöhle. Rund 2,2 km Radwegstecke sind hier fertiggestellt. Nun folgt die Teilstrecke von Bendeleben zum Unstrut-Werra-Radweg mit einer Länge von 1,6 km. „Wir freuen uns, dass mit dem Ausbau dieser Teilstrecke auch der Mönchstunnel für Radfahrer erreichbar wird!“, erläutert Knut Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Kyffhäuserland. Zuschlag für den Bau dieser Teilstrecke erhielt das Bauunternehmen MST Laucha.
Als letzter Bauabschnitt ist abschließend die straßenbegleitende Teilstrecke Barbarossahöhle -Steinthaleben geplant, welche die Radwege-Anbindung nach Nordhausen realisieren wird. Nach diesem wichtigen Lückenschluss kann der Radverkehr künftig auf Fernradwegen vom Herz bis zum Rennsteig fließen. Damit leistet die Gemeinde Kyffhäuserland wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Das etwa 3 Mio. Euro umfassende Modellvorhaben „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg“ (2022-2026) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative zu rund 95 % gefördert. Den Eigenanteil erbringt die Gemeinde Kyffhäuserland. Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat im Vorfeld die Kosten der ersten Planungen übernommen.
Die Teilstrecke von Bendeleben zur Barbarossahöhle wurde am 17.06.24 verkehrsrechtlich abgenommen und der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Auf 2,2 km geht es durch die derzeit blühende Landschaft (Foto: Julia Hornickel)
Dort, wo heute ein staubiger Feldweg verläuft, soll bald ein neuer Radweg entstehen. Die Baumaßnahme ist Teil des Modellvorhabens „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg“. Im Zuge dessen wird die Gemeinde Kyffhäuserland bis zum Jahr 2026 ihr Radwegenetz ausbauen.
Spatenstich am Kyffhäuserland-Radweg in Bendeleben (vlnr.): Knut Hoffmann (Bürgermeister der Gemeinde Kyffhäuserland), Dietmar Koch (Ortsteil-Bürgermeister Steinthaleben), Rene Pfeifer (Ortsteil-Bürgermeister Bendeleben), Heike Bach (Ingenieurbüro Bach) und Manfred Grund (CDU-Bundestagsabgeordneter) feiern den Baubeginn des zweiten Teilabschnittes (Foto: Julia Hornickel)
Im Rahmen des Projektes wird auch eine Lade- und Reparaturstation sowie ein E-Bike-Verleih an der Barbarossahöhle eingerichtet. Ebenso erfolgt die Installation von Rastplätzen mit touristischer Beschilderung am Kyffhäuserland-Radweg.
Über ein begleitendes Monitoring werden Treibhausgas-Einsparpotentiale ermittelt. Hierbei liegt der Fokus sowohl auf dem touristischem als auch auf dem Alltags-Radverkehr. Die Gemeinde plant dazu eine Einwohnerbefragung und Verkehrszählungen. Durch begleitende Informationsveranstaltungen soll das Thema Radfahren in der Region gestärkt werden.
Das Bauvorhaben Kyffhäuserland-Radweg erfolgt in drei Abschnitten. Begonnen wurde im September des vergangenen Jahres zunächst mit der Teilstrecke Bendeleben-Barbarossahöhle. Rund 2,2 km Radwegstecke sind hier fertiggestellt. Nun folgt die Teilstrecke von Bendeleben zum Unstrut-Werra-Radweg mit einer Länge von 1,6 km. „Wir freuen uns, dass mit dem Ausbau dieser Teilstrecke auch der Mönchstunnel für Radfahrer erreichbar wird!“, erläutert Knut Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Kyffhäuserland. Zuschlag für den Bau dieser Teilstrecke erhielt das Bauunternehmen MST Laucha.
Als letzter Bauabschnitt ist abschließend die straßenbegleitende Teilstrecke Barbarossahöhle -Steinthaleben geplant, welche die Radwege-Anbindung nach Nordhausen realisieren wird. Nach diesem wichtigen Lückenschluss kann der Radverkehr künftig auf Fernradwegen vom Herz bis zum Rennsteig fließen. Damit leistet die Gemeinde Kyffhäuserland wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Das etwa 3 Mio. Euro umfassende Modellvorhaben „NKI: KYLA-Kyffhäuserland-Radweg“ (2022-2026) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative zu rund 95 % gefördert. Den Eigenanteil erbringt die Gemeinde Kyffhäuserland. Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat im Vorfeld die Kosten der ersten Planungen übernommen.