Tag der offenen Gärten

Grüne Refugien mit Rabe und Musik

Sonntag
16.06.2024, 16:03 Uhr
Autor:
psg
veröffentlicht unter:
Der Tag der offenen Gärten ist ein Highlight nicht nur für Freunde der gehobenen Gartenkunst. Vielmehr ist es die Möglichkeit, etwas ausgefallene Garten-Ideen einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zwei Gärten hatte die nnz besucht, die unterschiedlicher nicht sein konnten...

Offener Garten bei Jörg Schröter (Foto: nnz) Offener Garten bei Jörg Schröter (Foto: nnz)
Schon vor einem Jahr machte die nnz Station in Uthleben. Jörg Schröter war auch in diesem Jahr ein toller Gastgeber, der für nahezu jeden Besucher einen Spruch parat hatte. Wie im vorigen Jahr präsentierten sich auch diesmal neben den gärtnerischen Aspekten die Vielfalt an tierischen Bewohnern.


Das Gartengrundstück hat eine Fläche von rund 2.000 Quadratmeter, doch darauf gibt es auch im Jahr 2024 nicht nur Blumen, Gemüse und Obst zu entdecken. Insgesamt sind in dem Gelände 25 Volieren untergebracht. Vom kleinen Zebrafinken bis zum Uhu oder Kolkrabe namens Rocco ist dort so ziemlich alles zu sehen, was zwei Beine hat und fliegen kann.

Mehr als ein Garten - ein Kinderparadies in Salza (Foto: nnz) Mehr als ein Garten - ein Kinderparadies in Salza (Foto: nnz)
Ein kulinarischer Genuss war auch in diesem Jahr das Angebot an deftig Gegrilltem sowie an Kuchen und Torten. Es mögen wohl fünfzehn oder mehr verschiedene Sorten gewesen sein, die den Gästen angeboten wurden. Zwei Frauen meinten, sie hätten heute extra auf das Frühstück verzichtet, um ein zusätzliches Stück Kuchen zu verzehren.


Eine weitere Station war ein Garten in Salza. In der Ricard-Huch-Straße wohnt Familie Glier. Deren Garten präsentiert sich als ein Spieleparadies mit Eisenbahn und Musik. Ideengeber für das "Projekt" mit dem Namen HEPACLEWI waren die vier Enkelkinder der Familie, umgesetzt wurden die Wünsche nach einer Haltestelle, einer Fahrkartenausgabe oder einem Konsum in jahrelanger Arbeit vom Opa.
Peter-Stefan Greiner