Heiligenstadt
Mit Drehleiter und Kohlengabel in den Ruhestand
Seit fast 38 Jahren ist er als hauptamtlicher Gerätewart der Feuerwehr Heiligenstadt tätig. Nun verabschiedet sich Heinz Anhalt in den Ruhestand. Als er im Oktober 1986 seinen Dienst antrat, verfügte die Feuerwehr über nur vier Einsatzfahrzeuge...
Im Laufe der Zeit wuchs der Fuhrpark, kamen Ortsteilfeuerwehren hinzu, wurden Atemschutzwerkstatt und Schlauchwaschanlage eingerichtet. Mehr als zwei Jahrzehnte lang stemmte Heinz Anhalt die Aufgaben des hauptamtlichen Gerätewartes allein. Unablässig sorgte er für die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Geräten, stand auch nach Feierabend parat. Bis zuletzt war er erster Ansprechpartner in technischen Fragen und gab Wissen und Erfahrung an das inzwischen vierköpfige Team der hauptamtlichen Gerätewarte weiter.
Gerätewart Heinz Anhalt wurde verabschiedet (Foto: Feuerwehr Heiligenstadt)
Bevor Heinz Anhalt heute seinen letzten Arbeitstag antrat, dankten ihm Bürgermeister Thomas Spielmann und Ordnungsamtsleiter Thomas Hucke für seinen unermüdlichen Einsatz.
Weitere Kolleginnen und Kollegen sowie Weggefährten überbrachten die besten Wünsche für den Ruhestand. Den Dank der Heiligenstädter Feuerwehrleute übermittelte Wehrführer Alexander-Raphael Beck. Nicht ohne ein Augenzwinkern überreichte er dem Gerätewart-Urgestein eine Kohlengabel samt Inschrift. Sie erinnert an die mühsamen Anfangsjahre, in denen das Schippen der Kohlen zum Heizen des Feuerwehrhauses zu den Aufgaben des Gerätewartes zählte.
Stadtbrandmeister Stefan Lenk hatte dafür gesorgt, dass sich Heinz Anhalt am letzten Arbeitstag nicht allein auf den Heimweg begeben musste. Standesgemäß begleitete ihn der Löschzug in den Ruhestand. Am Lenkrad der Drehleiter durfte Heinz Anhalt dabei noch einmal selbst Platz nehmen.
Thomas Müller
Im Laufe der Zeit wuchs der Fuhrpark, kamen Ortsteilfeuerwehren hinzu, wurden Atemschutzwerkstatt und Schlauchwaschanlage eingerichtet. Mehr als zwei Jahrzehnte lang stemmte Heinz Anhalt die Aufgaben des hauptamtlichen Gerätewartes allein. Unablässig sorgte er für die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Geräten, stand auch nach Feierabend parat. Bis zuletzt war er erster Ansprechpartner in technischen Fragen und gab Wissen und Erfahrung an das inzwischen vierköpfige Team der hauptamtlichen Gerätewarte weiter.
Gerätewart Heinz Anhalt wurde verabschiedet (Foto: Feuerwehr Heiligenstadt)
Bevor Heinz Anhalt heute seinen letzten Arbeitstag antrat, dankten ihm Bürgermeister Thomas Spielmann und Ordnungsamtsleiter Thomas Hucke für seinen unermüdlichen Einsatz.
Weitere Kolleginnen und Kollegen sowie Weggefährten überbrachten die besten Wünsche für den Ruhestand. Den Dank der Heiligenstädter Feuerwehrleute übermittelte Wehrführer Alexander-Raphael Beck. Nicht ohne ein Augenzwinkern überreichte er dem Gerätewart-Urgestein eine Kohlengabel samt Inschrift. Sie erinnert an die mühsamen Anfangsjahre, in denen das Schippen der Kohlen zum Heizen des Feuerwehrhauses zu den Aufgaben des Gerätewartes zählte.
Stadtbrandmeister Stefan Lenk hatte dafür gesorgt, dass sich Heinz Anhalt am letzten Arbeitstag nicht allein auf den Heimweg begeben musste. Standesgemäß begleitete ihn der Löschzug in den Ruhestand. Am Lenkrad der Drehleiter durfte Heinz Anhalt dabei noch einmal selbst Platz nehmen.
Thomas Müller