Bewegender Abschied in Bad Frankenhausen
Eine Legende verlässt das Schulsportgelände
Am Dienstagmittag war die Stimmung auf dem Sportplatz in Bad Frankenhausen von gemischten Gefühlen geprägt. Nach der letzten Siegerehrung der Leichtathletikwettbewerbe der Grundschulen lagen sich Uwe Rüdiger und Steffen Hommel, die Fachberater Sport für schulsportliche Wettbewerbe im Kyffhäuserkreis, in den Armen...
Uwe Rüdiger (re.) und Steffen Hommel (li.), die Fachberater Sport für schulsportliche Wettbewerbe im Kyffhäuserkreis, verabschieden sich nach langer gemeinsamer Zusammenarbeit (Foto: Christoph Keil)
Im Hintergrund stehend, tauschten sie einen tiefen Blick aus, der mehr sagte als viele Worte. Nach über 20 Jahren reibungsloser Zusammenarbeit, in der es nie Meinungsverschiedenheiten gab, werden die beiden nach den Sommerferien getrennte Wege gehen. Mit dem Ruhestand von Uwe Rüdiger endet diese Woche eine Ära.
Nach über 33 Jahren als Verantwortlicher für die Schulsportwettbewerbe im Kyffhäuserkreis zieht er sich zurück. Seine beeindruckende Bilanz: Über 1000 Schulsportwettkämpfe, an denen mehr als 130000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, hat er organisiert. An Wettkampftagen wurden etwa 13.000 Urkunden ausgegeben – würde man sie aneinanderlegen, ergäben sie eine Strecke von 4 Kilometern. Zudem hat er für über 12.000 Kinder Schwimmunterricht organisiert.
Kinder verabschieden ihren Trainer Uwe Rüdiger auf dem Sportplatz in Bad Frankenhausen (Foto: Christoph Keil)
Mit einem Kloß im Hals trat Uwe Rüdiger ans Mikrofon. Man sah dem ehemaligen Hochspringer, der einst den 2. Platz bei den DDR-Meisterschaften belegte, an, wie bewegend dieser Moment für ihn war. Seine Kollegen überreichten ihm einen französischen Präsentkorb, passend zum Olympiajahr. Jörg Druselmann (Referent am Schulamt) und Petra Eckoldt vom ThILLM, lobten seine einzigartige Arbeit und würdigten ihn als besonderen Menschen.
Rüdiger blickt auf eine erfüllte und erfolgreiche Karriere zurück, die den Schulsport im Kyffhäuserkreis maßgeblich geprägt hat. Seine Hingabe und Leidenschaft für den Sport und die Kinder werden ihm im Ruhestand sicherlich fehlen, doch sein Vermächtnis wird noch lange nachwirken. Eine Legende verlässt das Schulsportgelände – und hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.
Christoph Keil
Uwe Rüdiger (re.) und Steffen Hommel (li.), die Fachberater Sport für schulsportliche Wettbewerbe im Kyffhäuserkreis, verabschieden sich nach langer gemeinsamer Zusammenarbeit (Foto: Christoph Keil)
Im Hintergrund stehend, tauschten sie einen tiefen Blick aus, der mehr sagte als viele Worte. Nach über 20 Jahren reibungsloser Zusammenarbeit, in der es nie Meinungsverschiedenheiten gab, werden die beiden nach den Sommerferien getrennte Wege gehen. Mit dem Ruhestand von Uwe Rüdiger endet diese Woche eine Ära.
Nach über 33 Jahren als Verantwortlicher für die Schulsportwettbewerbe im Kyffhäuserkreis zieht er sich zurück. Seine beeindruckende Bilanz: Über 1000 Schulsportwettkämpfe, an denen mehr als 130000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, hat er organisiert. An Wettkampftagen wurden etwa 13.000 Urkunden ausgegeben – würde man sie aneinanderlegen, ergäben sie eine Strecke von 4 Kilometern. Zudem hat er für über 12.000 Kinder Schwimmunterricht organisiert.
Kinder verabschieden ihren Trainer Uwe Rüdiger auf dem Sportplatz in Bad Frankenhausen (Foto: Christoph Keil)
Mit einem Kloß im Hals trat Uwe Rüdiger ans Mikrofon. Man sah dem ehemaligen Hochspringer, der einst den 2. Platz bei den DDR-Meisterschaften belegte, an, wie bewegend dieser Moment für ihn war. Seine Kollegen überreichten ihm einen französischen Präsentkorb, passend zum Olympiajahr. Jörg Druselmann (Referent am Schulamt) und Petra Eckoldt vom ThILLM, lobten seine einzigartige Arbeit und würdigten ihn als besonderen Menschen.
Rüdiger blickt auf eine erfüllte und erfolgreiche Karriere zurück, die den Schulsport im Kyffhäuserkreis maßgeblich geprägt hat. Seine Hingabe und Leidenschaft für den Sport und die Kinder werden ihm im Ruhestand sicherlich fehlen, doch sein Vermächtnis wird noch lange nachwirken. Eine Legende verlässt das Schulsportgelände – und hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.
Christoph Keil
