Vortrag im Pfarrhaus
Hüpstedter Raritäten
Die Hüpstedter Gemeinde macht auf einen Vortrag aufmerksam, der in der nächsten Woche im Rahmen der 900-Jahr-Feier stattfindet. Im Mittelpunkt stehen "Hüpstedter Raritäten" der letzten 50 Jahre...
Wie sich bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren das Dorfbild von Hüpstedt wandelte und der sozialistische Alltag einst geprägt worden war, hat Reiner Schmalzl damals auf vielen Fotos und in Zeitungsmeldungen festgehalten. Nun lädt er in seine Taufkirche mit dem Vortrag „Wahres & Rares“ zu einer spannenden und mitunter amüsanten Zeitreise ein.
Diese umfasst unter anderem den Schulneubau und die Entwicklung der Lindenstraße. Dafür nutzte der Autor beispielsweise 1982 ein Gerüst am Kirchturm von St. Martin als „Drohne“ für unwiederbringliche Aufnahmen aus der Vogelschau.
Aber auch die verschiedenen Facetten des Vereinslebens hat der Journalist dokumentiert. Während der Wetterkapriolen auf der Eichsfelder Höhe gelangen ihm einige seltene Schnappschüsse. So unter anderem vom Blitzeis am 9. Dezember 1979 oder von der wie eine Alpenlandschaft anmutenden Kali-Rückstandshalde im Winterzauber.
Hüpstedter Raritäten (Foto: Pfarrer G. C. Haase)
Besonders nachdenklich stimmt der Fakt, dass Spitzel des DDR-Staatssicherheitsdienstes selbst die banalsten Dinge im Hüpstedter Dorfalltag für wichtig erachteten. Die Episode „Ein Hahn mit Stasi-Akte“ soll dies belegen.
Der Vortragsabend unter Mitarbeit von Andreas Kieser findet am 7. Juni, 19 Uhr, in der St.-Martins-Kirche in Hüpstedt statt.
Es laden herzlich der Festausschuss und der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde ein. Der Eintritt ist frei. Anschließend gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss im Pfarrgarten/Pfarrheim.
Wie sich bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren das Dorfbild von Hüpstedt wandelte und der sozialistische Alltag einst geprägt worden war, hat Reiner Schmalzl damals auf vielen Fotos und in Zeitungsmeldungen festgehalten. Nun lädt er in seine Taufkirche mit dem Vortrag „Wahres & Rares“ zu einer spannenden und mitunter amüsanten Zeitreise ein.
Diese umfasst unter anderem den Schulneubau und die Entwicklung der Lindenstraße. Dafür nutzte der Autor beispielsweise 1982 ein Gerüst am Kirchturm von St. Martin als „Drohne“ für unwiederbringliche Aufnahmen aus der Vogelschau.
Aber auch die verschiedenen Facetten des Vereinslebens hat der Journalist dokumentiert. Während der Wetterkapriolen auf der Eichsfelder Höhe gelangen ihm einige seltene Schnappschüsse. So unter anderem vom Blitzeis am 9. Dezember 1979 oder von der wie eine Alpenlandschaft anmutenden Kali-Rückstandshalde im Winterzauber.
Hüpstedter Raritäten (Foto: Pfarrer G. C. Haase)
Besonders nachdenklich stimmt der Fakt, dass Spitzel des DDR-Staatssicherheitsdienstes selbst die banalsten Dinge im Hüpstedter Dorfalltag für wichtig erachteten. Die Episode „Ein Hahn mit Stasi-Akte“ soll dies belegen.
Der Vortragsabend unter Mitarbeit von Andreas Kieser findet am 7. Juni, 19 Uhr, in der St.-Martins-Kirche in Hüpstedt statt.
Es laden herzlich der Festausschuss und der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde ein. Der Eintritt ist frei. Anschließend gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss im Pfarrgarten/Pfarrheim.