Beständig unbeständig ist das Motto der nächsten Tage. Neben längeren freundlichen Phasen gibt es immer wieder Regengüsse und Gewitter. Der viele Regen wird zunehmend zum Problem...
Der Mai geht unbeständig weiter. Am Donnerstag ziehen letzte gewittrige Regenfälle in Mecklenburg-Vorpommern zur Ostsee ab. Im Süden entwickeln sich einzelne Regengüsse, teils mit Blitz und Donner.
Sonst scheint häufig die Sonne und Schauer sind seltener. Die Höchstwerte reichen von 16 Grad im Allgäu bis 25 Grad in Brandenburg. Am Freitag breiten sich Regenfälle von Südosten her bis zur Landesmitte aus. Nachmittags sind kräftige Gewitter möglich.
Vom Norddeutschen Tiefland bis zu den Küsten behält die Sonne dagegen die Oberhand. Das Thermometer zeigt Werte zwischen 17 Grad in Düsseldorf und 25 Grad im Großraum Berlin an.
Wetterlage ändert sich kaum
Am Wochenende und danach setzt sich die feuchtwarme Wetterlage mit Regen- und Gewittergüssen fort. Deutschland liegt weiterhin zwischen einem Hoch über Nordosteuropa und einem Tief bei den Britischen Inseln.
Schon gewusst? Bei Wetterlagen wie derzeit ist die Gefahr von Starkregen erhöht, da sich die Schauer und Gewitter kaum bewegen. Die Vorhersage von Gewittergüssen ist nicht immer einfach, da sie oft plötzlich entstehen können.
Die Luftdruckgegensätze über Mitteleuropa sind gering, sodass kaum Wind weht. Außerdem bilden sich immer wieder kleine Tiefs, die sich nur langsam verlagern.
Bis Anfang Juni können große Niederschlagsmengen zusammenkommen. Dadurch steigt die Gefahr von Hochwasser und Überschwemmungen.
Aber nicht überall und nicht jeden Tag wird es nass. Vielerorts zeigt sich die Sonne länger. Am Temperaturniveau ändert sich wenig.
Pollenflugvorhersage für Deutschland Mäßiger bis starker Gräserpollenflug
Der Gräserpollenflug erreicht in vielen Regionen seinen Höhepunkt. Bei sonnigem Wetter müssen sich Heuschnupfengeplagte bis mindestens Mitte Juni auf eine starke Pollenbelastung einstellen.
Zudem beginnt der Roggen zu blühen. Hinzu kommen recht viele Pollen von Ampfer und Wegerich. Nur lang anhaltender Regen, wie im Südwesten des Landes, wäscht den Blütenstaub aus der Luft.