Bad Langensalzaer 3Türmelauf mit großem Zuspruch
Im Lauffieber an der Marktkirche
Unter einem Volksfest geht es nicht in Bad Langensalza! Und so ist es kein Wunder, dass bei herrlichstem Frühlingswetter am letzten Aprilsonntag schon morgens um neun Hunderte von Besuchern die Strecke des elften Dreitürmelaufs bevölkern…
Der erste Start des Tages um 9.30 Uhr (Foto: oas)
Um 9.30 Uhr gehen sage und schreibe 238 Mädchen verschiedener Altersgruppen an den Start, ihnen folgen nur 20 Minuten später 205 Jungen. Sie alle sind angetreten, um den vom einheimischen SV Empor organisierten großen Volkslauf zu absolvieren. Jede und jeder wird eine Medaille bekommen, die Strecke ist präpariert und ausgeschildert als ginge es auf den Berlin Marathon, 50 Helfer sind zu Fuß und auf Fahrrädern im Einsatz. Sponsoren und Gesundheitsinstitute präsentieren sich mit Informationsständen am Streckenrand entlang der Marktkirche, Bratwurstduft steigt auf in den blauen Himmel, Biere und alkoholfreie Getränke werden offeriert und die eine oder andere kleine Siegerin verpasst beinahe ihre Ehrung, weil sie schnell ein Eis nach dem Rennen schlecken musste.
Auf und vor der Bühne moderieren Markus Fromm und Hardy Krause das Geschehen so routiniert und perfekt aufeinander abgestimmt, als würden sie die ganze Woche über nichts anderes tun. Landrat Zanker ist auf Krücken gekommen und verbeugt sich vor den Siegern, Rosenkönigin Melanie und Bad Langensalzas Bürgermeister Matthias Reinz sind zugegen, um sichtlich beglückt vom Trubel die Siegerehrungen vorzunehmen.
Das alles ist großes Kino in der beschaulichen historischen Innenstadt, doch die Stars des Tages sind eindeutig die über eintausend Starter beim Dreitürmelauf, die am Ende, im Ziel, alle irgendwie Sieger sein werden. Bevor die „Profis“ aber auf die lange Distanz gehen, ergießt sich noch der Pulk der „Bambinis“, der Allerkleinsten, samt ihren persönlichen Betreuern (Eltern und Großeltern) über eine 500 Meter lange Laufstrecke. Hier werden die erfolgreichen Läufer von morgen motiviert, in den nächsten Jahren wieder an den Start zu gehen.
Siegerehrung an der Marktkirche: Gute Stimmung bei allen Beteiligten (Foto: oas)
Hut ab vor den Organisatoren und Durchführenden dieses Ereignisses, das sich würdig einreiht in die jährlichen Festivitäten der Kurstadt. Nicht erst seit gestern Morgen sind sie im Einsatz; seit Monaten planten, durchdachten, bastelten und bauten sie in ihrer Freizeit und treten nun bescheiden zurück ins zweite Glied, um die Läufer und den Volkssport in den Vordergrund zu rücken. Dass inzwischen ganze Vereine und Grundschulen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen bis hin nach Großengottern an dem straff durchorganisierten, von spendablen Gönnern und Helfern wie der Firma TMP und anderen vielfältig unterstützten Event teilnehmen, spricht für die hohe Qualität und den überragenden Spaßfaktor. Da kann auch der Wettergott gar nicht anders als mitzuspielen und frühlingshafte Temperaturen zu diesem Volksfest beizusteuern.
Olaf Schulze
Der erste Start des Tages um 9.30 Uhr (Foto: oas)
Um 9.30 Uhr gehen sage und schreibe 238 Mädchen verschiedener Altersgruppen an den Start, ihnen folgen nur 20 Minuten später 205 Jungen. Sie alle sind angetreten, um den vom einheimischen SV Empor organisierten großen Volkslauf zu absolvieren. Jede und jeder wird eine Medaille bekommen, die Strecke ist präpariert und ausgeschildert als ginge es auf den Berlin Marathon, 50 Helfer sind zu Fuß und auf Fahrrädern im Einsatz. Sponsoren und Gesundheitsinstitute präsentieren sich mit Informationsständen am Streckenrand entlang der Marktkirche, Bratwurstduft steigt auf in den blauen Himmel, Biere und alkoholfreie Getränke werden offeriert und die eine oder andere kleine Siegerin verpasst beinahe ihre Ehrung, weil sie schnell ein Eis nach dem Rennen schlecken musste.
Auf und vor der Bühne moderieren Markus Fromm und Hardy Krause das Geschehen so routiniert und perfekt aufeinander abgestimmt, als würden sie die ganze Woche über nichts anderes tun. Landrat Zanker ist auf Krücken gekommen und verbeugt sich vor den Siegern, Rosenkönigin Melanie und Bad Langensalzas Bürgermeister Matthias Reinz sind zugegen, um sichtlich beglückt vom Trubel die Siegerehrungen vorzunehmen.
Das alles ist großes Kino in der beschaulichen historischen Innenstadt, doch die Stars des Tages sind eindeutig die über eintausend Starter beim Dreitürmelauf, die am Ende, im Ziel, alle irgendwie Sieger sein werden. Bevor die „Profis“ aber auf die lange Distanz gehen, ergießt sich noch der Pulk der „Bambinis“, der Allerkleinsten, samt ihren persönlichen Betreuern (Eltern und Großeltern) über eine 500 Meter lange Laufstrecke. Hier werden die erfolgreichen Läufer von morgen motiviert, in den nächsten Jahren wieder an den Start zu gehen.
Siegerehrung an der Marktkirche: Gute Stimmung bei allen Beteiligten (Foto: oas)
Hut ab vor den Organisatoren und Durchführenden dieses Ereignisses, das sich würdig einreiht in die jährlichen Festivitäten der Kurstadt. Nicht erst seit gestern Morgen sind sie im Einsatz; seit Monaten planten, durchdachten, bastelten und bauten sie in ihrer Freizeit und treten nun bescheiden zurück ins zweite Glied, um die Läufer und den Volkssport in den Vordergrund zu rücken. Dass inzwischen ganze Vereine und Grundschulen aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen bis hin nach Großengottern an dem straff durchorganisierten, von spendablen Gönnern und Helfern wie der Firma TMP und anderen vielfältig unterstützten Event teilnehmen, spricht für die hohe Qualität und den überragenden Spaßfaktor. Da kann auch der Wettergott gar nicht anders als mitzuspielen und frühlingshafte Temperaturen zu diesem Volksfest beizusteuern.
Olaf Schulze
