Thüringer HC gegen Buxtehude SV

Sieg im Klassiker

Sonntag
21.04.2024, 17:39 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Mit 28:32 besiegte der Thüringer HC den Buxtehude SV in einem packenden und kampfbetonten Spiel. Lange Phasen setzte Buxtehude die Gäste aus Thüringen unter Druck und machten es ihnen nicht einfach, das gewohnte Spiel aufzuziehen...

Beide Abwehrreihen bestimmten die Partie, mit superaufgelegten Torfrauen auf beiden Seiten. Für den THC netzte Johanna Reichert 9 mal, für den BSV trafen Lotta Heider und Teresa von Prittwitz jeweils 6 ins Tor.

Der Buxtehuder SV mit dem Start und dem Fehlwurf. Auch der THC vergab seinen ersten Versuch. Johanna Stockschläder vergab von der Außenposition, die Teams tasteten sich nur vorsichtig dem Torerfolg an. Dinah Eckerle parierte bis zur vierten Minute bereits zwei Mal. Lotta Heider erhielt die erste Zeitstrafe der Partie und Sonja Frey erzielte Treffer Nummer eins. Nyala Krullaars mit dem Torerfolg für den Buxtehuder SV. Nach sieben Spielminuten stand ein mageres 2:2 auf der Anzeigetafel, was Nathalie Hendrikse eine Minute danach mit ihrem Tor änderte. Auch Josefine Hanfland musste für zwei Minuten auf die Bank, sie hatte zu energisch am Kreis gearbeitet. Beide Abwehrreihen agierten offensiv und ballorientiert. Auch nach 14 Minuten im Spiel gab es nur ein 4:4 Unentschieden.

Maj Nielsen mit dem Strafwurf, den sie sicher gegen Dinah Eckerle verwandelte. In der 18. Minute nahm der THC das erste Timeout. Die Ansprache von Herbert Müller schien nicht zu fruchten, es stand in der 19. Spielminute 7:5 für den BSV. Buxtehude mit dem Zweitorevorsprung der THC mit einfachen technischen Fehlern. Der Thüringer HC bemühte sich, die Angriffe ruhiger und kontrollierter auszuspielen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Juki Tanabe mit dem Doppelpack und in die Crunchtime ging es mit 9:9. Isabell Dölle mit dem 10:10. Kurz vor dem Halbzeitpfiff führte der THC mit 10:12 mit der Chance auf drei davon zu ziehen. Johanna Reichert vom Punkt und verwandelt. Lotta Heider setzte den Schlusspunkt und dem 11:13 HZ-Stand.

Nathalie Hendrikse mit dem Fehlwurf Dinah Eckerle mit einer weiteren Parade. Auch den zweiten Angriff des BSV hielt Dinah Eckerle sowie den Nachwurf. Nach vier Minuten in der zweiten Halbzeit zückte Dirk Leun die grüne Karte und zitierte seine Mannschaft an die Seitenlinie. Der Thüringer HC verteidigte die knappe Führung, aber Buxtehude ließ sich nicht abschütteln. Einige technische Fehler ließen dann den BSV wieder zum 15:16 nach 36 Minuten aufschließen. Knapp 42 Minuten gespielt und Teresa von Prittwitz mit dem Ausgleich zum 18:18. Die Abwehr der Gäste fand keinen richtigen Zugriff und im Angriff scheiterte man auch dank der bestens aufgelegten Laura Kuske im Tor des BSV. 44. Spielminute, 20:20 auf der Anzeigetafel. Maj Nielsen gegen Nicole Roth, und die parierte den Wurf mit dem Knie. Keine Mannschaft konnte die entscheidenden Akzente setzen, um sich irgendwie wegzuziehen.

Es war das erwartet schwere Spiel von zwei Mannschaften, die sich sehr gut kennen und um die Brisanz der Partie wissen. 51. Minute der Thüringer HC mit 22:25 in Führung. Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff waren die Thüringer Gäste mit 24:27 vorn. Auch den zweiten Strafwurf von Maj Nielsen konnte Nicole Roth entschärfen. Einzig die Außenspielerinnen des THC verwandelten ihre Würfe sicher, der Rückraum eher mit mäßigen Erfolg. Nur noch 2 Minuten im Spiel und der Thüringer HC mit 26:29 vorne. Auch wenn es kein großer Sieg wurde das, was am Ende zählt, sind die Punkte. Endstand in Buxtehude, 28:32 durch den Siebenmeter von Johanna Reichert.