Kreisjugendring
Kreisjugendring will Freiwilligenagentur aufbauen
Im Rahmen eines Theorie – Praxis – Projektes haben sich vier Studierende von der Hochschule Nordhausen mit dem Thema ehrenamtliches Engagement beschäftigt. Das ursprüngliche Ziel war die fiktive Erarbeitung eines Projektes bzw. eines Unternehmens, welches sich mit der Gründung einer Freiwilligenagentur befasst...
Die Studierenden haben erstmals von Freiwilligenagenturen als Infrastruktureinrichtung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements erfahren, als Sie im Rahmen einer Exkursion die Thüringer Ehrenamtsstiftung besuchten. Diese Begegnung sollte Grundlage dafür sein, dass aus dem Vorhaben der Studierenden eine real umsetzbare Idee wächst.
Die Projektmitarbeitenden haben mit Recherchen sowie Bedarfsanalysen begonnen und hierbei schnell festgestellt, dass der Wunsch bzw. die Notwendigkeit einer Agentur für Freiwillige im Landkreis Nordhausen breitgefächert vorhanden ist. Nordhausen ist im Besitz einer vielfältigen Trägerlandschaft und auf das freiwillige Engagement angewiesen. Dies bestätigt auch die Jugendverbandskoordinatorin des Kreisjugendringes Nordhausen.
Oft klagen Verbände über fehlende Gruppenleiter oder den Rückgang von Mitgliedern. Diese Problematik geht jedoch weit über die Kinder- und Jugendarbeit hinaus. Auch im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen ist dieses Engagement von großer Bedeutung.
Die Studierenden, gemeinsam mit dem Koordinator der Freiwilligenagentur (mitte, vorne), sowie dem Vorstandsvorsitzenden des KJR Andreas Meyer (rechts, hinten) (Foto: Kreisjugendring)
Aus diesem Grund haben die Studierenden der Hochschule Nordhausen Ende Juni 2023 zu einem gemeinsamen Austausch, zwischen den Trägern und Einrichtungen eingeladen und interessierte Träger dazu aufgerufen, sich bei ihnen zu melden, um über den Aufbau einer Freiwilligenagentur zu sprechen.
Dem Kreisjugendring Nordhausen ist der Bedarf bewusst und möchte sich dieser Herausforderung stellen.
Seit 1. März ist Herr Aljoscha Hübsch als Koordinator für den Aufbau einer Freiwilligenagentur in Nordhausen aktiv. Herr Hübsch arbeitet bereits mit kreativen Ideen und einem hohen Informationsaustausch an der Neugründung der Agentur.
Zu Beginn liegt hierbei die Priorität an einer Bedarfsanalyse und Netzwerkarbeit, sodass er daraus konkrete Angebote erarbeiten und initiieren kann. Der Kreisjugendring Nordhausen, gemeinsam mit Herrn Hübsch, freut sich auf die damit verbundenen Aufgaben und hofft in naher Zukunft vielen Vereinen, Einrichtungen oder Interessengruppen Hilfestellungen geben zu können.
Kreisjugendring Nordhausen
Die Studierenden haben erstmals von Freiwilligenagenturen als Infrastruktureinrichtung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements erfahren, als Sie im Rahmen einer Exkursion die Thüringer Ehrenamtsstiftung besuchten. Diese Begegnung sollte Grundlage dafür sein, dass aus dem Vorhaben der Studierenden eine real umsetzbare Idee wächst.
Die Projektmitarbeitenden haben mit Recherchen sowie Bedarfsanalysen begonnen und hierbei schnell festgestellt, dass der Wunsch bzw. die Notwendigkeit einer Agentur für Freiwillige im Landkreis Nordhausen breitgefächert vorhanden ist. Nordhausen ist im Besitz einer vielfältigen Trägerlandschaft und auf das freiwillige Engagement angewiesen. Dies bestätigt auch die Jugendverbandskoordinatorin des Kreisjugendringes Nordhausen.
Oft klagen Verbände über fehlende Gruppenleiter oder den Rückgang von Mitgliedern. Diese Problematik geht jedoch weit über die Kinder- und Jugendarbeit hinaus. Auch im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen ist dieses Engagement von großer Bedeutung.
Die Studierenden, gemeinsam mit dem Koordinator der Freiwilligenagentur (mitte, vorne), sowie dem Vorstandsvorsitzenden des KJR Andreas Meyer (rechts, hinten) (Foto: Kreisjugendring)
Aus diesem Grund haben die Studierenden der Hochschule Nordhausen Ende Juni 2023 zu einem gemeinsamen Austausch, zwischen den Trägern und Einrichtungen eingeladen und interessierte Träger dazu aufgerufen, sich bei ihnen zu melden, um über den Aufbau einer Freiwilligenagentur zu sprechen.
Dem Kreisjugendring Nordhausen ist der Bedarf bewusst und möchte sich dieser Herausforderung stellen.
Seit 1. März ist Herr Aljoscha Hübsch als Koordinator für den Aufbau einer Freiwilligenagentur in Nordhausen aktiv. Herr Hübsch arbeitet bereits mit kreativen Ideen und einem hohen Informationsaustausch an der Neugründung der Agentur.
Zu Beginn liegt hierbei die Priorität an einer Bedarfsanalyse und Netzwerkarbeit, sodass er daraus konkrete Angebote erarbeiten und initiieren kann. Der Kreisjugendring Nordhausen, gemeinsam mit Herrn Hübsch, freut sich auf die damit verbundenen Aufgaben und hofft in naher Zukunft vielen Vereinen, Einrichtungen oder Interessengruppen Hilfestellungen geben zu können.
Kreisjugendring Nordhausen