Deutschlandwetter

Hochdruckeinfluss bringt Sonnenschein

Donnerstag
29.02.2024, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Sonne spielt endlich mal wieder mehr mit. Auch in den kommenden Tagen wird sich daran nur wenig ändern. Mehr Bewegung könnte am Sonntag in die Wetterlage kommen und in der ersten Märzwoche steht schon die nächste Änderung an...



"Nichts Halbes, nichts Ganzes", so könnte man das Wetter der nächsten Tage beschreiben. Die Sonne zeigt sich zwar immer wieder mal, aber richtig sonnig ist es auch nicht. Im Süden kann es sogar ein paar Tropfen geben. Ähnlich sieht es am Samstag aus, wo es größere Wetterunterschiede gibt.

Von Schleswig-Holstein über die Landesmitte bis zum Bodensee gibt es aus heutiger Sicht die größten Chancen auf Sonnenschein. Im Osten kann es bei dichteren Wolken auch mal etwas regnen - später sind auch im Westen Tropfen möglich. Die Höchstwerte erreichen milde 15 Grad am Oberrhein und 13 Grad in Berlin und Rostock.

Zwischen Spätwinter und Frühling
Der Sonntag wird meteorologisch gesehen eine Wundertüte, denn die Wettermodelle sind sich in der Prognose uneinig.

Besonders im Südwesten des Landes können die Höchstwerte bei knapp 18 Grad oder unter 5 Grad liegen. Sicherer dagegen ist, dass es in den anderen Teilen Deutschlands meist trocken bleibt.

Hoch in der ersten Märzwoche
Anfang der nächsten Woche geben sich Hochs über der Iberischen Halbinsel und Skandinavien die Hand. Tiefdruckgebiete haben es dadurch immer schwerer, Einfluss auf unser Wetter zu nehmen. Für uns bedeutet das trockenes und teils sogar recht freundliches Wetter bei Höchstwerten um 10 Grad.

Erst in der zweiten Wochenhälfte schwächeln die Hochs wahrscheinlich etwas. Das nutzt ein Tief über dem Atlantik womöglich gleich aus und lässt das Regenrisiko in den westlichen Landesteilen ansteigen. Es kann aber auch sein, dass sich das Hoch als hartnäckig erweist und dem Tief doch keine Chance lässt.

Mäßiger bis starker Pollenflug
Die Erlenblüte hat in vielen Regionen ihren Höhepunkt überschritten. Spitzenbelastungen werden nur noch im Bergland gemessen. Der Haselpollenflug geht langsam zurück.

Entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse beginnen die ersten Eschen zu blühen. Außerdem schwirren Pappel-, Weiden- und Ulmenpollen umher. Nur Dauerregen wäscht den Blütenstaub für längere Zeit aus der Luft.