Sparkassen Fairplay Soccer Tour
500 faire Tore
Nicht zum ersten Mal lockte die Sparkassen Fair Play Soccer Tour, ausgerichtet durch die "Deutsche Soccer Liga" aus Erfurt, über 200 Kinder und Jugendliche in die Wiedigsburghalle...
Sie heißen "Coole Socken", "Freche Dachse" oder "Die Gurken" - um nur drei Beispiele von über 70 Teams zu nennen, welche am Donnerstagnachmittag in vier "Fußball-Käfigen" im Modus Drei gegen Drei um Tore, aber auch um Fair Play Punkte in Nordhausen wetteiferten.
Die Soccer-Tour, welche mehr als 50 Spielorte in ganz Deutschland ansteuert, begeistert vor allem zahlreiche Nachwuchsfußballerinnen und Fußballer. Die Idee, die dahinter steckt, ist ein pädagogischer Ansatz. Die Kids sollen vor allem soziale Kompetenzen lernen, die insbesondere beim Sport und auch im normalen Alltag wichtig sind.
Worte wie Fairness, Respekt und Toleranz stehen ganz oben auf der Agenda. Vor und nach jedem Spiel klatschen die Teams untereinander und mit dem Gegner ab, gehen nach der ca. dreiminütigen Partie an einen Auswertungstisch, an dem sie mit einem sogenannten Teamer das Spiel besprechen und die Fair-Play-Punkte erhalten.
Ziel der Veranstalter ist es, die Spiele nicht wie beim klassischen Hallenfußball zu pfeifen, sondern die Kinder mitbestimmen und mitreden zu lassen. Fouls oder Handspiele sollen selbst zugegeben werden, es wird darauf hingewiesen sich nicht in die Banden der Spielfelder zu drücken oder in den Ecken Druck auf den Gegenspieler auszuüben.
Im Vordergrund steht bei allen Regularien aber immer der Spaß. Und den hatten die Teilnehmer auf jeden Fall. Auch wenn bei manchem Spieler die Enttäuschung groß war, dass es sportlich nicht für einen Podestplatz gereicht hat, strahlten bei der Siegerehrung kurz danach die Augen wieder, als die drei fairsten Teams der jeweiligen Altersklassen ausgezeichnet wurden.
Sie alle wurden eingeladen zum großen Bundesfinale der Tour, welches Ende Juli am Werbellinsee nördlich von Berlin stattfindet und Teil eines Musikfestivals sein wird. Vielleicht gelingt einem erfolgreichen Team aus Nordhausen dort sogar der ganz große Triumph.
Sogar einen Beitrag für die Umwelt leisteten alle Torschützen des sportlichen Nachmittags. Denn Mastercard, ein wichtiger Sponsor der Tour, spendet für jedes erzielte Tor einen Baum und wird diesen irgendwo auf der Welt pflanzen. Sage und schreibe 509 Treffer wurden in den Turnieren erzielt und so ist das große Ziel der Veranstaltung, nämlich für Nachhaltigkeit zu sorgen, erreicht.
Markus Fromm
Sie heißen "Coole Socken", "Freche Dachse" oder "Die Gurken" - um nur drei Beispiele von über 70 Teams zu nennen, welche am Donnerstagnachmittag in vier "Fußball-Käfigen" im Modus Drei gegen Drei um Tore, aber auch um Fair Play Punkte in Nordhausen wetteiferten.
Die Soccer-Tour, welche mehr als 50 Spielorte in ganz Deutschland ansteuert, begeistert vor allem zahlreiche Nachwuchsfußballerinnen und Fußballer. Die Idee, die dahinter steckt, ist ein pädagogischer Ansatz. Die Kids sollen vor allem soziale Kompetenzen lernen, die insbesondere beim Sport und auch im normalen Alltag wichtig sind.
Worte wie Fairness, Respekt und Toleranz stehen ganz oben auf der Agenda. Vor und nach jedem Spiel klatschen die Teams untereinander und mit dem Gegner ab, gehen nach der ca. dreiminütigen Partie an einen Auswertungstisch, an dem sie mit einem sogenannten Teamer das Spiel besprechen und die Fair-Play-Punkte erhalten.
Ziel der Veranstalter ist es, die Spiele nicht wie beim klassischen Hallenfußball zu pfeifen, sondern die Kinder mitbestimmen und mitreden zu lassen. Fouls oder Handspiele sollen selbst zugegeben werden, es wird darauf hingewiesen sich nicht in die Banden der Spielfelder zu drücken oder in den Ecken Druck auf den Gegenspieler auszuüben.
Im Vordergrund steht bei allen Regularien aber immer der Spaß. Und den hatten die Teilnehmer auf jeden Fall. Auch wenn bei manchem Spieler die Enttäuschung groß war, dass es sportlich nicht für einen Podestplatz gereicht hat, strahlten bei der Siegerehrung kurz danach die Augen wieder, als die drei fairsten Teams der jeweiligen Altersklassen ausgezeichnet wurden.
Sie alle wurden eingeladen zum großen Bundesfinale der Tour, welches Ende Juli am Werbellinsee nördlich von Berlin stattfindet und Teil eines Musikfestivals sein wird. Vielleicht gelingt einem erfolgreichen Team aus Nordhausen dort sogar der ganz große Triumph.
Sogar einen Beitrag für die Umwelt leisteten alle Torschützen des sportlichen Nachmittags. Denn Mastercard, ein wichtiger Sponsor der Tour, spendet für jedes erzielte Tor einen Baum und wird diesen irgendwo auf der Welt pflanzen. Sage und schreibe 509 Treffer wurden in den Turnieren erzielt und so ist das große Ziel der Veranstaltung, nämlich für Nachhaltigkeit zu sorgen, erreicht.
Markus Fromm
