Altes Sägewerk in Auleben
Spuren der Vergangenheit
Ulrich Reinboth spürt gerne alter Technik nach. In Auleben fand er ein besonders schönes Stück - eine Sägewerk VH5 aus dem Jahr 1922...
Das Sägewerk VH5 (Vertikal-Vollgatter) wurde 1922 im Mägdesprunger Eisenhüttenwerk erbaut. Der Auleber Zimmermann August Miche kaufte das Gatter am 12. August 1930 von Carl Ließmann in Meisdorf im Harz.
Für damals 1200,00 RM.
Das Vertikal Vollgatter aus dem Jahr 1922 (Foto: Ulrich Reinboth)
Zu DDR-Zeiten lagen unzählige Stämme vor dem Werk, die darauf warteten verarbeitet zu werden. Fast täglich lief das Gatter. Heute ist es ein technisches Denkmal und wird für Anschauungszwecke erhalten.
Das Vertikal Vollgatter aus dem Jahr 1922 (Foto: Ulrich Reinboth)
Hier einige technische Daten:
Ein 10 KW Elektromotor treibt es über einen 13 Meter langen Flachriemen an. Das Gatter hat einen Durchlass von 56 cm und kann Stämme mit einer Länge von acht Metern verarbeiten. Die Sägeblätter sind variabel verstellbar, so dass Latten, Bretter, Bohlen und Balken hergestellt werden können.
Das Sägewerk VH5 (Vertikal-Vollgatter) wurde 1922 im Mägdesprunger Eisenhüttenwerk erbaut. Der Auleber Zimmermann August Miche kaufte das Gatter am 12. August 1930 von Carl Ließmann in Meisdorf im Harz.
Für damals 1200,00 RM.
Das Vertikal Vollgatter aus dem Jahr 1922 (Foto: Ulrich Reinboth)
Zu DDR-Zeiten lagen unzählige Stämme vor dem Werk, die darauf warteten verarbeitet zu werden. Fast täglich lief das Gatter. Heute ist es ein technisches Denkmal und wird für Anschauungszwecke erhalten.
Das Vertikal Vollgatter aus dem Jahr 1922 (Foto: Ulrich Reinboth)
Hier einige technische Daten:
Ein 10 KW Elektromotor treibt es über einen 13 Meter langen Flachriemen an. Das Gatter hat einen Durchlass von 56 cm und kann Stämme mit einer Länge von acht Metern verarbeiten. Die Sägeblätter sind variabel verstellbar, so dass Latten, Bretter, Bohlen und Balken hergestellt werden können.