Deutschlandwetter

Winterwetter weiter chancenlos

Freitag
16.02.2024, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Chancen für einen Nachschlag des Winters schwinden weiter. Atlantische Tiefs lenken immer wieder feuchtmilde Luftmassen zu uns. Außerdem rückt der meteorologische Frühlingsanfang näher...



Nach kurzem Zwischenhocheinfluss kommt schon am Sonntag ein neuer Tiefausläufer an. Er bringt erst im Nordwesten, zum Montag dann vor allem in den südöstlichen Landesteilen dichte Wolken und Regen mit. Oberhalb von etwa 1200 Meter Höhe mischen sich Schneeflocken unter. Die Höchstwerte erreichen 7 bis 13 Grad.

In der kommenden Woche geht es wechselhaft weiter. Zwar kann sich vor allem im Süden vorübergehend schwacher Hochdruckeinfluss durchsetzen, doch der Nachschub atlantischer Tiefausläufer reißt nicht ab. Zudem wird es im Verlauf auch dort wieder nass.

Die Temperaturen bleiben für die Jahreszeit überdurchschnittlich. Meist werden 6 bis 12 Grad erreicht. Im Süden sind bei mehr Sonne zwischendurch auch mal Höchstwerte von 10 bis 15 Grad möglich. Nachts bleibt es größtenteils frostfrei.

Damit wird es für etwaige spätwinterliche Kapriolen allmählich eng. So deutet sich auch zum Monatswechsel keine grundlegende Änderung der vorherrschenden Großwetterlage an.

Nur wenn der Wind bald auf nördliche bis östliche Richtungen drehen würde, hätten Frost und späte Schneefälle bis ins Flachland noch mal eine Chance. Doch eine solche Entwicklung erscheint aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich.

Erlenblüte erreicht Höhepunkt
Die Erlenblüte erreicht in vielen Regionen ihren Höhepunkt. Auch bei der Hasel müssen sich Allergiker auf mäßige bis hohe Pollenkonzentrationen in der Luft einstellen. Im Flachland ist der Höhepunkt jedoch überschritten.

Außerdem schwirren Pappel-, Weiden- und Ulmenpollen durch die Luft. Nur Dauerregen wäscht den Blütenstaub für längere Zeit aus der Luft.

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