Salzas Kegelsenioren haben im neuen Jahr auswärts das Pech gemietet. Wie schon bei der denkbar knappen Niederlage in Ohrdruf verlor man nun auch im Ilmtal in letzter Sekunde einen Punkt...
Die Nordhäuser NSV-Erste dagegen ist derzeit auch auswärts nicht zu stoppen, holte sich in Exdorf die nächsten zwei Punkte. Dagegen kommt die NSV-Zweite weiterhin nicht aus dem Knick.
Bei der SG im Ilmtal hängen die Trauben hoch. Die Gastgeber sind zu Hause noch ungeschlagen, spielten schon mehrfach über 2100 Mannschaftsholz. Dennoch rechneten sich die Salzaer etwas aus. Und es ging auch vielversprechend los. Heike Hase steigerte sich nach verhaltenem Beginn auf den letzten beiden Bahnen enorm und holte noch einen knappen Sieg. Spannend auch das andere Duell im ersten Durchgang, das Dieter Werner nach Rückstand mit der letzten Bahn noch für sich entschied. Knackpunkt dann die Partie von Rainer Krätzschel, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Auf allen vier Bahnen war er deutlich unterlegen, handelte sich minus 78 Holz ein. Damit war natürlich an einen Sieg nicht mehr zu denken. Aber ein Unentschieden war noch möglich, denn Ines Werner führte nach knapp verlorener erster Bahn vor der vierten und letzten mit 2:1 und 19 Holz. Auch ihre letzte Bahn war sehr gut. Aber ihr Gegner Volker Rose wuchs förmlich über sich hinaus, spielte überragende 155 Holz und entriss Ines noch den Einzelsieg und damit Salza das fast schon sichere Remis.
Vom Spiel der 1.Mannschaft des Nordhäuser SV beim KC Exdorf gibt es nicht viel zu berichten. Zu überlegen und mannschaftlich geschlossen präsentierte sich das NSV-Quartett, drängte die Gastgeber von der ersten Kugel an in die Statistenrolle. Am Ende triumphierten die Nordhäuser auf allen acht zu spielenden Bahnen und verteidigten die Tabellenspitze.
Ähnlich der Verlauf beim Heimspiel der NSV-Zweiten gegen Altenfeld. Auch hier waren die Gastgeber am Ende nur Statisten. Einzig Karl-Josef Gleitze konnte zu Beginn einen knappen Einzelsieg für Nordhausen verbuchen. Dann gab es gegen die gut aufgelegten Gäste nichts mehr zu holen.