Über 400 Fußgänger flankierten gestern Abend die Bauernproteste
Neues Jahr - alter Protest
Mit den Sprechchören „Die Ampel muss weg“ und „Wir haben die Schnauze voll“ zogen gestern zum Auftakt der Montagsversammlungen im neuen Jahr mehr als 400 Menschen durch die Nordhäuser Innenstadt …
Demonstranten sammeln sich auf dem Rathausplatz gestern Abend (Foto: privat)
Bei eisigen Temperaturen sind am gestrigen Abend zwischen 450 und 500 Demonstranten auf der Nordhäuser Rautenstraße unterwegs gewesen. Ein Hupkonzert der aus Erfurt heimkehrenden Landwirte und Transportunternehmer hatte diese erste „Montagsdemo“ 2024 in der Kreisstadt eingeläutet. Die Fahrzeuge drehten, aus Erfurt und von Blockadepunkten kommend, gegen 17 Uhr noch eine Runde durch die Stadt, ehe sie von ihren Besitzern nach einem langen Tag wieder in die Garagen gebracht wurden.
Im Demonstrationszug unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“ wurden neben Deutschland- und Thüringenfahnen auch wieder Flaggen der Russischen Föderation mitgeführt. Auf selbstgebastelten Transparenten wurden unter anderem die Vertreter der führenden Weltmacht der westlichen Welt in ihrer Landessprache aufgefordert, die Heimreise anzutreten.
Die Nordhäuser Demonstrationen gehen damit bereits in das fünfte Jahr. Seit dem Beginn im Frühjahr 2020 mit Zusammenkünften in der Coronazeit auf dem Bebelplatz versammeln sich regelmäßig Menschen, um ihren Protest gegen die Regierungspolitik in Bund und Land auszudrücken und ihr verbrieftes Recht auf Versammlungsfreiheit wahrzunehmen. Nachdem es zuletzt nur noch 30 - 40 Unermüdliche waren, die über die Rautenstraße liefen, folgten nun wieder Hunderte Männer und Frauen aller Altersgruppen und Kinder dem Aufruf der Veranstalter, den frostigen äußeren Bedingungen trotzend. Begleitet wurden die Fußgänger von einem kleinen Autokorso aus Firmen- und Privatwagen.
Olaf Schulze
Demonstranten sammeln sich auf dem Rathausplatz gestern Abend (Foto: privat)
Bei eisigen Temperaturen sind am gestrigen Abend zwischen 450 und 500 Demonstranten auf der Nordhäuser Rautenstraße unterwegs gewesen. Ein Hupkonzert der aus Erfurt heimkehrenden Landwirte und Transportunternehmer hatte diese erste „Montagsdemo“ 2024 in der Kreisstadt eingeläutet. Die Fahrzeuge drehten, aus Erfurt und von Blockadepunkten kommend, gegen 17 Uhr noch eine Runde durch die Stadt, ehe sie von ihren Besitzern nach einem langen Tag wieder in die Garagen gebracht wurden.
Im Demonstrationszug unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“ wurden neben Deutschland- und Thüringenfahnen auch wieder Flaggen der Russischen Föderation mitgeführt. Auf selbstgebastelten Transparenten wurden unter anderem die Vertreter der führenden Weltmacht der westlichen Welt in ihrer Landessprache aufgefordert, die Heimreise anzutreten.
Die Nordhäuser Demonstrationen gehen damit bereits in das fünfte Jahr. Seit dem Beginn im Frühjahr 2020 mit Zusammenkünften in der Coronazeit auf dem Bebelplatz versammeln sich regelmäßig Menschen, um ihren Protest gegen die Regierungspolitik in Bund und Land auszudrücken und ihr verbrieftes Recht auf Versammlungsfreiheit wahrzunehmen. Nachdem es zuletzt nur noch 30 - 40 Unermüdliche waren, die über die Rautenstraße liefen, folgten nun wieder Hunderte Männer und Frauen aller Altersgruppen und Kinder dem Aufruf der Veranstalter, den frostigen äußeren Bedingungen trotzend. Begleitet wurden die Fußgänger von einem kleinen Autokorso aus Firmen- und Privatwagen.
Olaf Schulze