Hochwasser im Landkreis Nordhausen
Die Pegel steigen weiter
Seit mehreren Tagen sind nun Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Sie werden unterstützt vom THW, aber auch von Menschen, deren Hab und Gut durch das Wasser gefährdet ist. Wir waren für Sie unterwegs...
Die Zorge bei Naglers Mühle (Foto: nnz)
Erste Station war die Zorge bei Naglers Mühle in Krimderode. Dort sind einige Sandsäcke aufgereiht, ein 60 Jahre altes Fahrzeug, ein IFA W 50, versieht seinen Dienst. Die Anwohner sind stinkesauer, weil nicht genügend Sandsäcke vorhanden sind und derweil aus dem Katastrophenschutzlager in Nordhausen Sandsäcke ins Eichsfeld gebracht wurden.
Die Pegel steigen weiter - Zorge
Mehr als Bangen und Hoffen ist derzeit nicht drin, doch ob das nutzen wird, bleibt offen. Der Pegel der Zorge in Nordhausen steigt weiter kontinuierlich an. Er befindet sich gegen 13 Uhr über der Marke von 300 Zentimeter, der Meldestufe 2. Allerdings: die Vorhersagen der Meteorologen sehen weiteren Regen ab dem Nachmittag. In Niedersachswerfen stehen entlang der Zorge seit der zurückliegenden Nacht Keller unter Wasser.
Nicht gut sieht es in Sundhausen aus, dort fehlen an einigen neuralgischen Stellen nur noch wenige Zentimeter, bis die Helme "überläuft". Einige Anwohner haben bereits Sandsäcke zur Sicherung von Türen und Kellerfenstern deponiert. Der dramatische Anstieg des Helmepegels hat sich seit Mitternacht zwar abgeflacht, steigt aber immer noch an. Um 13 Uhr lag er bei 260 Zentimeter. Hingegen sinkt der Pegel der Wipper seit Mitternacht wieder.
Peter-Stefan Greiner
Der Vergleich am Zorgewehr
Die Zorge bei Naglers Mühle (Foto: nnz)
Erste Station war die Zorge bei Naglers Mühle in Krimderode. Dort sind einige Sandsäcke aufgereiht, ein 60 Jahre altes Fahrzeug, ein IFA W 50, versieht seinen Dienst. Die Anwohner sind stinkesauer, weil nicht genügend Sandsäcke vorhanden sind und derweil aus dem Katastrophenschutzlager in Nordhausen Sandsäcke ins Eichsfeld gebracht wurden.
Die Pegel steigen weiter - Zorge
Nicht gut sieht es in Sundhausen aus, dort fehlen an einigen neuralgischen Stellen nur noch wenige Zentimeter, bis die Helme "überläuft". Einige Anwohner haben bereits Sandsäcke zur Sicherung von Türen und Kellerfenstern deponiert. Der dramatische Anstieg des Helmepegels hat sich seit Mitternacht zwar abgeflacht, steigt aber immer noch an. Um 13 Uhr lag er bei 260 Zentimeter. Hingegen sinkt der Pegel der Wipper seit Mitternacht wieder.
Peter-Stefan Greiner
Der Vergleich am Zorgewehr
