Wie in vielen Jahren wird es über Weihnachten sehr mild und häufig nass. In einigen Regionen feiert zeitweise aber die Sonne mit. Auch nach dem Fest reiht sich wohl ein Tief ans nächste. Winterwetter bleibt nach wie vor fern...
In den nächsten Tagen lässt der stürmische Wind zwar wieder etwas nach, windig bleibt es zunächst aber. Am Samstag regnet es vor allem vom Nordwesten über die Landesmitte bis nach Sachsen und Ostbayern länger anhaltend und kräftig. In den südöstlichen Mittelgebirgen schneit es.
Aber auch weiter unten können nach Osten hin Flocken mit dabei sein. Dort liegen die Höchstwerte unter 5 Grad, am Rhein bei rund 10 Grad. Zu Weihnachten gleichen sich die Temperaturen langsam an, weil 8 bis 12 Grad milde Luft zu Besuch kommt und über die Feiertage bei uns bleibt.
Nasser Weihnachtsauftakt
An Heiligabend ist es weiterhin nass. Nur im Nordosten schneit es anfangs noch, bevor auch dort Regen daraus wird. Die Hochwassergefahr nimmt in vielen Landesteilen wieder zu. An den beiden Weihnachtsfeiertagen regnet es vor allem vom Westen bis in die Landesmitte häufiger.
Lichtblicke gibt es in einigen Regionen aber auch. Am ersten Feiertag kann sich die Sonne sowohl entlang der Küsten als auch vom Schwarzwald bis zum Alpenrand teils länger zeigen. Am zweiten Feiertag sind diese Gebiete wohl ebenfalls im Vorteil.
Nach Weihnachten geht es nach derzeitigem Stand ganz im Süden trockener weiter als weiter nördlich. Dort machen sich die nächsten Tiefs bemerkbar. Sie bringen weiteren Regen und nur phasenweise Richtung Norden auch mal kühlere Luft.
Weiterhin frostfrei und mild
Insgesamt bleibt es wahrscheinlich zunächst noch mild mit frostfreien Nächten und Tagestemperaturen bis über 10 Grad. Schnee bleibt so weiterhin den Hochlagen vorbehalten. Bis mindestens zum Jahresende ändert sich daran wohl kaum etwas.