öffentliche Pflanzaktion des Forstamtes
500 Bäume für den Südharz
Der Wald wird wieder bunt. Unter dem Motto fand am Montag die diesjährige öffentliche Pflanzaktion im Forstamt Bleicherode-Südharz statt. Gepflanzt wurde an der Kreisstraße zwischen Sophienhof und Rothesütte...
Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung konnten über 500 Lärchen und Douglasien auf etwa zwei Hektar in den Stockachseln der alten Baumstümpfe gepflanzt werden. Denn, so erklärte der Forstamtsleiter Gerd Thomsen, kann die Jungpflanze vom restlichen Totholz profitieren: In den ersten Jahren nicht nur als Schattenspender, sondern das Totholz gibt beim Zersetzen Nährstoffe frei und dient in trockeneren Zeiten als Wasserspeicher.
Pflanzaktion im Südharz (Foto: ThüringenForst)
Die Wälder im Harz, hier vorwiegend die alten Fichtenbestände, sind in den letzten Jahren stark durch Klimaveränderungen und den Borkenkäfer betroffen gewesen und mussten vielerorts im Zuge der Borkenkäferbekämpfung beräumt oder stark aufgelichtet werden. Durch gezielte Pflanzungen von klimaangepassten Baumarten, wie eben der Lärche oder Douglasie, aber auch Tanne, Ahorn und Eiche wird ein strukturreicher und stabiler Mischwald der Zukunft etabliert. Baumarten wie Eberesche, Buche, Weide, Aspe oder Fichte, die sich natürlich ausbreiten, erhöhen die Diversität der Baumarten und somit des Waldbildes zusätzlich.
ThüringenForst bedankt sich bei allen fleißigen Unterstützern und hofft auf einen guten Anwuchs der neuen Waldgeneration. Auch zukünftig soll es jedes Jahr im Frühling und Herbst öffentliche Pflanztermine geben. Wer mithelfen möchte, die Wälder im Südharz wieder aufzuforsten, kann sich gerne beim Forstamt melden und seine Kontaktdaten hinterlegen. Dann erfolgt rechtzeitig eine persönliche Information über zukünftige öffentliche Pflanztermine.
Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung konnten über 500 Lärchen und Douglasien auf etwa zwei Hektar in den Stockachseln der alten Baumstümpfe gepflanzt werden. Denn, so erklärte der Forstamtsleiter Gerd Thomsen, kann die Jungpflanze vom restlichen Totholz profitieren: In den ersten Jahren nicht nur als Schattenspender, sondern das Totholz gibt beim Zersetzen Nährstoffe frei und dient in trockeneren Zeiten als Wasserspeicher.
Pflanzaktion im Südharz (Foto: ThüringenForst)
Die Wälder im Harz, hier vorwiegend die alten Fichtenbestände, sind in den letzten Jahren stark durch Klimaveränderungen und den Borkenkäfer betroffen gewesen und mussten vielerorts im Zuge der Borkenkäferbekämpfung beräumt oder stark aufgelichtet werden. Durch gezielte Pflanzungen von klimaangepassten Baumarten, wie eben der Lärche oder Douglasie, aber auch Tanne, Ahorn und Eiche wird ein strukturreicher und stabiler Mischwald der Zukunft etabliert. Baumarten wie Eberesche, Buche, Weide, Aspe oder Fichte, die sich natürlich ausbreiten, erhöhen die Diversität der Baumarten und somit des Waldbildes zusätzlich.
ThüringenForst bedankt sich bei allen fleißigen Unterstützern und hofft auf einen guten Anwuchs der neuen Waldgeneration. Auch zukünftig soll es jedes Jahr im Frühling und Herbst öffentliche Pflanztermine geben. Wer mithelfen möchte, die Wälder im Südharz wieder aufzuforsten, kann sich gerne beim Forstamt melden und seine Kontaktdaten hinterlegen. Dann erfolgt rechtzeitig eine persönliche Information über zukünftige öffentliche Pflanztermine.