1. FC Eichsfeld gegen FSV Preußen endet 1:1
Punkteteilung in Struth
Wie vorhergesagt, entwickelte am Samstagnachmittag auf dem Struther Sportplatz eine kämpferische Partie, in der die Gäste-Elf aus Bad Langensalza im ersten Durchgang mehr Spielanteile hatte...
Nach der Pause drängten die Gastgeber auf die Führung und erzielten diese etwas glücklich. Doch die Preußen blieben energisch am Ball und konnten den Ausgleich markieren. Beide Teams probierten, das Prestige-Duell noch für sich zu entscheiden, doch es blieb bei der Punkteteilung.
Die Preußen wollten wie bereits im Vorjahr zeigen, dass sie im Eichsfeld bestehen können und gingen in der Anfangsphase energisch zu Werke. Neben einigen Ecken und Freistößen hatte Kapitän Florian Engel die beste Gelegenheit mit einem scharfen Fernschuss, der sich schön vom Keeper wegdrehte, aber knapp vorbei strich.
Engel vertrat den frisch gebackenen Vater Martin Fiß, über dessen Fehlen sich viele Struther wunderten, aber womöglich auch nicht böse darüber waren, dass der Kurstädter Goalgetter nicht auflaufen konnte. Für ihn wirbelte Dome Finger im Angriff, wurde aber von der Struther Abwehr mehrfach in die Mangel genommen.
Ansonsten gestaltete sich die Partie ziemlich taktisch und auffallend oft landeten die Akteure auf dem seifigen Untergrund durch ungenügendes Schuhwerk auf dem Boden. Schiedsrichter Blank hatte seine Mühe, die vielen Situationen mit Karambolagen und Zweikämpfen richtig zu bewerten und lag dabei häufiger daneben.
Die Eichsfelder konnten ihr Offensivspiel nur ganz selten zum Vortrag bringen und hatten lediglich durch Käppler eine Kopfballmöglichkeit aus Nahdistanz. Preußens Formation wäre hingegen mit einem Schrägschuss von Engel beinahe zum Erfolg gekommen, doch der Ball landete am Pfosten.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren mutiger. In Folge einer Dreifach-Chance gab es Ecke und anschließend landete das Leder wieder am Pfosten, dieses Mal mit dem Glück für die angereisten Mannen.
1. FC Eichsfeld gegen FSV Preußen endet 1:1 (Foto: Markus Fromm)
Wenig später war es aber doch passiert. Das Spielgerät kam über einen Struther Angriff in den Strafraum der Truppe von Coach Thomas Wirth und wurde mehrfach abgefälscht, so dass die Kugel vor den Füßen von Sachs landete, der ohne Mühe einnetze.
Trotz einer bislang beherzten Leistung, bestand nun die Gefahr, dass sich die Jungs aus der Rosenstadt um den Lohn ihres Aufwandes bringen. Doch die Preußen wurden trotzdem nicht hektisch und spielten weiter kontrolliert nach vorne, so dass der Ausgleich fiel.
Ein Pass in die Tiefe kam zu Carsten Weis, der von der Grundlinie an die 16er-Markierung zurücklegte und hier stand Nando Fernschild goldrichtig. Wie bereits vor Jahresfrist drosch er das Leder entschlossen in die Maschen, ziemlich genau von derselben Stelle wie damals.
Nur mit dem Unterschied, dass es vor einem Jahr der Siegtreffer war, dieses Mal reichte es zu einem Punkt. Letztlich waren beide Kontrahenten mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn Schiedsrichter Blank noch den Unmut von verschiedenen Seiten auf sich zog und u.a. mehrere gelbe Karten gegen die Gäste-Bank verteilte. Zudem schickte er FSVP-Kapitän Engel mit gelb-rot frühzeitig vom Platz.
Sicherlich eine sehr harte Entscheidung, doch nach dem Abpfiff blieben die Gemüter ruhig. Beide Teams blieben in diesem hitzigen Duell jederzeit hellwach und hielten stark dagegen. Der Kampf wurde angenommen und so war es für beide Kontrahenten ein Punktgewinn der Mentalität.
Markus Fromm
Tore: 1:0 Sachs (62.), 1:1 Fernschild (76.)
Zuschauer: 276
Nach der Pause drängten die Gastgeber auf die Führung und erzielten diese etwas glücklich. Doch die Preußen blieben energisch am Ball und konnten den Ausgleich markieren. Beide Teams probierten, das Prestige-Duell noch für sich zu entscheiden, doch es blieb bei der Punkteteilung.
Die Preußen wollten wie bereits im Vorjahr zeigen, dass sie im Eichsfeld bestehen können und gingen in der Anfangsphase energisch zu Werke. Neben einigen Ecken und Freistößen hatte Kapitän Florian Engel die beste Gelegenheit mit einem scharfen Fernschuss, der sich schön vom Keeper wegdrehte, aber knapp vorbei strich.
Engel vertrat den frisch gebackenen Vater Martin Fiß, über dessen Fehlen sich viele Struther wunderten, aber womöglich auch nicht böse darüber waren, dass der Kurstädter Goalgetter nicht auflaufen konnte. Für ihn wirbelte Dome Finger im Angriff, wurde aber von der Struther Abwehr mehrfach in die Mangel genommen.
Ansonsten gestaltete sich die Partie ziemlich taktisch und auffallend oft landeten die Akteure auf dem seifigen Untergrund durch ungenügendes Schuhwerk auf dem Boden. Schiedsrichter Blank hatte seine Mühe, die vielen Situationen mit Karambolagen und Zweikämpfen richtig zu bewerten und lag dabei häufiger daneben.
Die Eichsfelder konnten ihr Offensivspiel nur ganz selten zum Vortrag bringen und hatten lediglich durch Käppler eine Kopfballmöglichkeit aus Nahdistanz. Preußens Formation wäre hingegen mit einem Schrägschuss von Engel beinahe zum Erfolg gekommen, doch der Ball landete am Pfosten.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren mutiger. In Folge einer Dreifach-Chance gab es Ecke und anschließend landete das Leder wieder am Pfosten, dieses Mal mit dem Glück für die angereisten Mannen.
1. FC Eichsfeld gegen FSV Preußen endet 1:1 (Foto: Markus Fromm)
Wenig später war es aber doch passiert. Das Spielgerät kam über einen Struther Angriff in den Strafraum der Truppe von Coach Thomas Wirth und wurde mehrfach abgefälscht, so dass die Kugel vor den Füßen von Sachs landete, der ohne Mühe einnetze.
Trotz einer bislang beherzten Leistung, bestand nun die Gefahr, dass sich die Jungs aus der Rosenstadt um den Lohn ihres Aufwandes bringen. Doch die Preußen wurden trotzdem nicht hektisch und spielten weiter kontrolliert nach vorne, so dass der Ausgleich fiel.
Ein Pass in die Tiefe kam zu Carsten Weis, der von der Grundlinie an die 16er-Markierung zurücklegte und hier stand Nando Fernschild goldrichtig. Wie bereits vor Jahresfrist drosch er das Leder entschlossen in die Maschen, ziemlich genau von derselben Stelle wie damals.
Nur mit dem Unterschied, dass es vor einem Jahr der Siegtreffer war, dieses Mal reichte es zu einem Punkt. Letztlich waren beide Kontrahenten mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn Schiedsrichter Blank noch den Unmut von verschiedenen Seiten auf sich zog und u.a. mehrere gelbe Karten gegen die Gäste-Bank verteilte. Zudem schickte er FSVP-Kapitän Engel mit gelb-rot frühzeitig vom Platz.
Sicherlich eine sehr harte Entscheidung, doch nach dem Abpfiff blieben die Gemüter ruhig. Beide Teams blieben in diesem hitzigen Duell jederzeit hellwach und hielten stark dagegen. Der Kampf wurde angenommen und so war es für beide Kontrahenten ein Punktgewinn der Mentalität.
Markus Fromm
Tore: 1:0 Sachs (62.), 1:1 Fernschild (76.)
Zuschauer: 276