Zu Hause klappt´s bei der TSG Salza. Sieg, allerdings erst nach hartem Kampf, über die Ilmtaler. Dagegen wartet die Zweite des Nordhäuser SV nach drei Spieltagen weiter auf den ersten Saisonsieg...
Auf der Salzaer Heimbahn an der Wertherhalle stellte sich mit der 2. Mannschaft der SG Ilmtal ein ganz starker Gegner vor. Nur ganz knapp wurden die 2000-Mannschaftsholz verpasst. Ein Ergebnis, was von einer Gastmannschaft schon seit ewigen Zeiten nicht mehr erreicht wurde. Schon im ersten Paar dauerte es lange, bis sich die beiden Salzaer doch noch etwas absetzen und dem zweiten Paar mit 68 Holz doch noch ein recht gutes Polster mit auf den Weg geben konnten. Es hätte durchaus mehr sein können, denn Dieter Werner war bis zum 20.Wurf auf seiner letzten Bahn zu einem ganz starken Ergebnis. Doch dann konnte er plötzlich die Kugel nicht mehr richtig kontrollieren leistete sich Fehlwürfe. Dennoch reichte es zu sehr guten 522 Holz, Bestwert für Salza.
Auch im zweiten Paar leisteten die beiden Gästespieler großen Widerstand. Während Rainer Krätzschel nach kurzer Schwäche auf der zweiten Bahn aber seinen Gegner gut im Griff hatte, musste sich Rainer Schubert nach erfolgreichem Auftakt dem immer stärker auftrumpfenden Volker Rose noch deutlich geschlagen geben. Der Gesamtsieg aber war der TSG nicht mehr zu nehmen.
Nach der zu erwartenden Auftaktniederlage im Derby gegen die eigene 1. Mannschaft gab es für die Zweite des Nordhäuser SV auch im Heimspiel gegen Thamsbrück nichts zu holen. Ingo Koudele und der nach berufsbedingter langjähriger Kegelabstinenz noch nicht wieder in der Vorpausenform mussten im Verband schon einen hohen Rückstand hinnehmen. Uwe Hempowicz und Karl-Josef Gleitze sorgten mit knappen Einzelsiegen zwar noch mal für etwas Hoffnung, doch Heinz Schulz konnte trotz guter Leistung dem bekannt starken Rüdiger Markerdt nicht wirklich Paroli bieten.
Auf verlorenem Posten stand das NSV-Quartett dann bei den heimstarken Altenfeldern. Uwe Hempowicz war mit seinen 398 Holz noch der beste Nordhäuser, obwohl auch er keine Chance hatte. Bei Altenfeld spielten alle Vier deutlich über 400 Holz, an der Spitze Andrè Hirsch mit 491 Holz.