nnz-Forum:

Worum geht es bei der OB Wahl in Nordhausen?

Freitag
22.09.2023, 14:26 Uhr
Autor:
psg
veröffentlicht unter:
Ein Leser aus der Nordhäuser Nachbargemeinde Harztor äußert sich im Forum der nnz zu der bevorstehenden Stichwahl zum Oberbürgermeister...


Viele Menschen mussten in den letzten Jahren einen übergriffigen Staat erleben. Eine Krankheit wurde dazu benutzt, Freiheitsrechte massiv einzuschränken, Menschen auf das schlimmste zu diffamieren, sie sogar aus ihrem geliebten und erlernten Beruf zu treiben.

Versprechen wurden gegeben wie zum Beispiel „die Impfung ist nebenwirkungsfrei“ und tausendfach gebrochen. Menschen wurden ausgegrenzt und wie Abschaum behandelt, von Regierung und Medien befördert. Die Kinder- und Altersarmut ist groß wie nie, wir haben einen Bildungsnotstand und vieles mehr.

Jetzt kommt das große Zittern. Die Bevölkerung folgt nicht mehr bedingungslos. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken um die Zukunft und den über Generationen hart erarbeiteten Wohlstand. Schlichte Existenzangst treibt die Verantwortlichen dazu, jedes Mittel zu ergreifen, um die schwindende Machtbasis zu erhalten. Zu lange jedoch wurde des Volkes Stimme ignoriert. Es brodelt gewaltig im Kessel.

Mehr im Osten, weil wir hier die Erfahrung gemacht haben, was es bedeutet, vom System betrogen zu werden. Schon einmal dominierte nur die Ideologie.
Die Menschen wollen das nicht akzeptieren, wollen Veränderung. Der Stein dazu kam ins Rollen und ist nicht mehr aufzuhalten. Die Parteienlandschaft wird sich verändern weil etablierte Parteien das Vertrauen in sie verspielt haben.

Dieses Vertrauen gewinnt man nicht zurück, indem man den politischen Gegner oder sogar redliche Personen wie die OB Kandidaten Buchmann und Prophet diskreditiert und verunglimpft. Die Macht gehört zurück zum Souverän, durch direkte Demokratie. Die Wahl in Nordhausen ist auch eine Wahl gegen die abgehobene Politikelite dieses Landes. Die Bevölkerung jedoch ist mündig genug, das Richtige zu entscheiden. Das zeigte schon der 1. Wahlgang. Und man darf natürlich den Menschen auch zutrauen, Kompetenz zu wählen. So einfach ist das. Beste Grüße,
Roald Hesse