Im neuen Testament, Markus 9,23 heißt es; „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Damit ist wohl nicht eine Zauberformel wie Simsalabim gemeint. Dahinter steckt eine langatmige, wohl überlegte Willenskraft...
Die Kraft zum Verändern oder zum Neuaufbau und des Ausharrens einer notwendigen Sache oder eines Objektes oder Projektes. Es klingt nach Gemeinschaft, weil es allein wenig bewirkt. Deutlich ist damit die Kraft gemeint, die aus unserem Glauben an Gott, an Jesus Christus hervorgeht. Ihn mit einbeziehen, mindestens in die wichtigsten Entscheidungen, empfinde ich als Segen.
Das verbunden fühlen wechselt im Leben eines Menschen, weil wir auch tragischen, sehr traurigen und schweren Zeiten zwischenzeitlich im eigenem und auch in vieler uns-Natur-Leben ausgesetzt werden.
Hoffnung und Hilfe, die einem in unterschiedlichem Maß zur Verfügung steht, dem gegenüber schenken oder auch Hilfe selber annehmen können sind gute funktionierende Lebensbrücken, ist Menschlichkeit.
So meinte Meister Eckhardt im Jetzt und Hier sein, das Wichtigste ist der uns gerade gegenüber ist.
Daraus entstehen neue Wege, nicht nur für einem selbst. Wenn sich Wege ergeben, gehen sie diese. Nutzen sie die Lebensbrücken.
Bleiben Sie behütet. Uwe Vetter - Gemeindekurator des Ev. Kirchenkreis
Bad Frankenhausen - Sondershausen