Wie funktionieren Wahlen, vor welcher Wahl stehen die Nordhäuser eigentlich, wer sind die Kandidaten und was wollen sie? Auch der Nordhäuser Nachwuchs beschäftigt die OB-Wahl am 10. September. Mit dem Kreisjugendring hat man gemeinsam antworten gesucht und im Video veröffentlicht...
In dieser Woche war es endlich soweit, die Videos von den Kandidaten Interviews sowie das Erklärvideo „How to go Wählen“ des Kreisjugendrings (KJR) sind online. "Bis hierher war es ein langer Weg.", sagt Sandra Ziegler-Koch vom KJR, "die Jugendlichen aus den Gremien vom Kinder- und Jugendparlament des Landkreis Nordhausen, sowie der Kinder- und Jugendstadtrat von der Stadt Nordhausen, gemeinsam mit unserer Jugendverbandskoordinatorin haben innerhalb von einem Workshop spannende Fragen für dieses Interview erarbeitet. Die Themen kommen direkt aus den Lebenswelten von Kindern- und Jugendlichen der Stadt Nordhausen."
Darauffolgend haben die Jugendlichen innerhalb von Interviews den Kandidaten ihre Fragen gestellt und viele spannende Antworten erhalten. Anschließend erfolgte der Zusammenschnitt aller Fragen und Antworten zu einem gesamten Videokomplex.
Parallel wurde mit den jungen Menschen fleißig an der Erstellung des Erklärvideos „How to go Wählen“ gearbeitet. "Das Kinder- und Jugendparlament des Landkreises klärt darin Erstwählerinnen und -wählern auf, wie eine Wahl funktioniert. Weiterhin wachsen die Jugendlichen in diese Prozesse hinein und sehen zukünftig einen Wahlgang als selbstverständlichen Akt der Demokratie.", sagt Ziegler-Koch.
Nun ist alles fertig und wurde den Schulen als Material zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden sich die Videos auch im Netz auf dem YouTube Kanal der KJR. Die Videos sollen die Jugendlichen bei ihrer politischen Meinungsbildung unterstützen und als gute Grundlage für die anstehende Podiumsdiskussion im Jugendclubhaus dienen, die in der kommenden Woche für Schülerinnen und Schüler ausgerichtet wird. Außerdem wird man beim Kreisjugendring auch wieder eine Jugendwahl durchführen, die sich zwar nicht auf die eigentliche Wahl auswirkt, aber als Probelauf für die Wählerinnen und Wähler von morgen dienen soll.