„Mit tiefer Bestürzung und Trauer haben wir heute vom Tod des renommierten Künstlers Gerd Mackensen erfahren. Ein großer Verlust für die Kunstwelt und unseren Freistaat...
Gerd Mackensen war nicht nur ein herausragender Künstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Botschafter der Kultur. Seine Werke haben Generationen inspiriert und werden dies auch in Zukunft tun. Er hatte die besondere Fähigkeit, durch seine Kunst tiefgreifende Emotionen und Gedanken auszudrücken, die sowohl zeitgenössisch als auch zeitlos sind.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die durch seine Kunst berührt wurden. Wir werden sein Erbe ehren, indem wir seine Werke weiterhin würdigen und junge Künstlerinnen und Künstler inspirieren, in seine Fußstapfen zu treten.“
Gerd Mackensen, 1949 in Nordhausen geboren, studierte von 1970 bis 1975 Bildende Kunst in Dresden, bei Günter Horlbeck und Gerhard Kettner. Gerd Mackensen blieb seiner Geburtsstadt immer verbunden und wählte Sondershausen als seinen letzten Wohnort. Sein künstlerisches Repertoire umfasste Gemälde, Maltechniken, Stiche, Grafikarbeiten und Bühnengestaltungen. Unter anderem haben seine vielfältigen Thüringer Landschaften und Ansichten dazu beigetragen, seine regionale Verbundenheit in eindrücklicher Atmosphäre zum Ausdruck zu bringen. In zahlreichen musealen Sammlungen in Thüringen und darüber hinaus sind seine Werke präsent. Die Kunstsammlung des Freistaats Thüringen besitzt ebenfalls Werke von Gerd Mackensen und verfolgte sein künstlerisches Schaffen und Wirken.