AfD zum 13. August 1961, Bau der Berliner Mauer

Im Gedenken der Toten der menschenverachtenden Mauer

Sonntag
13.08.2023, 17:52 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Mauer, das ist das Synonym für die Grenzsperranlagen entlang der deutsch – deutschen Grenze und um die drei Westsektoren von Berlin. Sie ist der äußere Ausdruck für ein brutales, militärisches Grenzregime in der DDR...

Die DDR – Führung sprach vom Ausbluten des Landes, das mit dem Mauerbau am 13. August 1961 gestoppt worden sei. Dabei hatte sie selbst die Wunden geschlagen, aus denen das Land verblutete.
Der Bau der Berliner Mauer war nur ein Schlussstein einer zunehmenden Abschottung, die DDR – Bürger suchen immer wieder nach Möglichkeiten, das Land legal oder auch illegal zu verlassen. Sie nehmen das Ende ihrer beruflichen Laufbahn, die Trennung der Familien, Gefängnis und sogar den Tod an den Sperranlagen in Kauf, nur um zu fliehen.

In den Folgejahren, baut das DDR – Regime die Grenze rund um Westberlin festungsartig aus, eine Festung, wo der „Feind“ im Innern sitzt. Missliebige Bürger werden in einem 5- Kilometer Streifen zwangsausgesiedelt.
Insgesamt verlassen ca. 2,7 Millionen Menschen bis zum Mauerbau die DDR.

Auch danach können noch immer viele Menschen die Sperranlagen überwinden. Fluchthelfer werden vom Westen aus tätig. Aber es ist lebensgefährlich. Hunderte werden bei Fluchtversuchen erschossen oder ertrinken in Grenzgewässern.

Mindestens 33 Menschen werden an der innerdeutschen Grenze von Minen und Selbstschussanlagen getötet.
Lasst uns diese Menschen nicht vergessen, welche für Freiheit, Demokratie und ein besseres Leben den Tod fanden und seit wachsam, dass solch unsagbares Leid und Schmerz in unserem Land nicht mehr passieren kann.
Holm Suffa, Fraktionsvorsitzender der AfD im Kreistag des Kyffhäuserkreises