Mühlhäuser Museen bieten Einblicke in die Freimaurerei

Das geheimnisvolle Fenster

Donnerstag
27.07.2023, 12:10 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am kunstvoll gearbeiteten Fenster erklärt Sarah Pönicke die Symbole und deren Bedeutung für die Freimaurer. (Foto: Alexander Hartleib | Mühlhäuser Museen) Am kunstvoll gearbeiteten Fenster erklärt Sarah Pönicke die Symbole und deren Bedeutung für die Freimaurer. (Foto: Alexander Hartleib | Mühlhäuser Museen)
Kultur mundgerecht serviert: unter dem Titel „Denkma(h)lzeit“ gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat einen kulturellen Geheimtipp. In der Veranstaltungsreihe bieten die Mühlhäuser Museen im August eine spannende Kurzführung zu den Geheimnissen der Freimaurer...


In der Kulturpause zur Mittagszeit stellt Sarah Pönicke, Fachreferentin für Kultur/Geschichte, am Donnerstag, 3. August, ein geheimnisvolles Fenster in Aussicht.
Um 12 Uhr berichtet sie im Kulturhistorischen Museum über den Geheimbund der Freimaurer, deren Loge in der Stadt seit über 200 Jahren besteht. In der Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten die Freimaurer ihren Stammsitz im Grundstück „St. Nicolai 163“, dem heutigen Puschkinhaus.

In diesem befand sich vermutlich bis in die 1920er Jahren auch das farbige und aufwendig verzierte Bleiglasfenster, welches sich bis heute erhalten hat und im Ausstellungsraum „BürgerSTADT“ zu bestaunen ist. In dem Fenster sind die sogenannten masonischen Symbole wie Zirkel, Hammer und Kelle kunstvoll eingearbeitet. Welche Bedeutung hinter den ursprünglichen Handwerkszeichen stecken und warum bei den Freimaurern gern auch „Kanonenfeuer“ abgeschossen werden, erfahren Besucherinnen und Besucher bei der Führung zur Mittagszeit.

Denkma(h)lzeit – eine Führung in der Mittagspause:
Das geheimnisvolle Fenster – Ein Einblick in die Freimaurerei
Kulturhistorisches Museum
Donnerstag, 3. August
12 Uhr
Eintritt und Führung: 2 euro pro Person
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter 03601 85660 erforderlich.