Die Sonne brennt - Was nun?

Das Wochenende steht vor der Tür und die Wettervorhersage kündigt heiße Sommertage an. Für viele Menschen ist das eine große Freude, sich in der Sonne zu aalen, für mache Menschen ist das aber ein Problem. Nicht nur Kinder müssen vor zu hohen Sonneneinstrahlung geschützt werden...



Hier einige kleine Tipps, damit der Sommertag nicht mit Verbrennungen oder einem Sonnenstich endet.

Tipps für heiße Tage:

• Luftige Kleidung tragen
  
• Kopfbedeckung (Hut oder Mütze)
  
• Sonnenschirm aufspannen
  
• Sonnenschutz auftragen
  
• Kinder besonders gut schützen
  
• Regelmäßig Flüssigkeit zu sich nehmen (Alkohol in Maßen)
  
• Morgens und abends Wohnung bzw. Haus lüften
  
• Rollläden, Jalousien und Vorhänge an Fenstern und Türen schließen
  
• Nicht zu fettes Essen essen
  
• Sich im Pool, dem Schwimmbad oder See erfrischen
  
• Kleine Kinder niemals alleine im Wasser plantschen lassen, auch nicht wenn es nur eine Bademuschel ist. Kinder können auch in einer Pfütze ertrinken

Ganz wichtig ist zu beachten:
Lassen Sie weder Ihr Kind, noch Ihren Hund (Katze, Vogel o.a. Tiere) im Auto. Auch nicht mit geöffnetem Fenster. Zum einen machen Sie sich damit strafbar und zum anderen kann es zu großen Hitzestaus (im Winter zu Kälteschocks) mit Todesfolge kommen.


Auf ältere Menschen achten
Ältere Menschen haben oftmals kein gutes Hitzegefühl. Die Durchblutung der Hände und Füße ist nicht mehr so gut. Da kann es schon vorkommen, dass die Bekleidung für einen heißen Sommertag viel zu dick ist. Wenn dann noch eine Wollmütze auf dem Kopf sitzt, kann dies gefährlich werden.

Natürlich können Sie auf der Straße niemanden den dicken Mantel oder die Mütze entreißen, aber Sie können als Angehöriger, Nachbar oder Bekannter die Person darauf aufmerksam machen. Wenn Sie die kleinen Tipps an heißen Tagen berücksichtigen, dann kann es ein ganz entspanntes Sommerwochenende werden.

Schicken Sie uns doch einfach ihre Tipps für heiße Tage unter: e.wiegand@kyffhaeuser-nachrichten.de. Auch mit Foto (im Querformat und Quellenangabe). Wir veröffentlichen es gerne.
Eva Maria Wiegand