Kyffhäuser SPD schickt Wallrodt und Schwerdt ins Rennen

Erste Kandidaten für Landtagswahl benannt

Dienstag
04.07.2023, 16:13 Uhr
Autor:
red
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Im Wahlkreis 10 (westlicher Kyffhäuserkreis) tritt die 27-jährige Alexandra Wallrodt als Nachfolgerin von Dorothea Marx an. Bei der Delegiertenversammlung setzte sich Wallrodt durch und überzeugte die Partei von ihrem Potenzial...

"Mit ihrer Erfahrung als Diplom-Verwaltungswirtin und ihrem Master in Public Management hat Wallrodt sehr gute Voraussetzungen, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vertreten zu können", heißt es in einer Pressemitteilung der Partei.

Sascha Schwerdt und Alexandra Wallroth wollen für die SPD im Kyffhäuserkreis ein Landtagsmandat erringen (Foto: SPD) Sascha Schwerdt und Alexandra Wallroth wollen für die SPD im Kyffhäuserkreis ein Landtagsmandat erringen (Foto: SPD)

Die in Clingen wohnende Alexandra Wallrodt arbeitet derzeit für den Thüringer Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen in Erfurt. Seit 2016 ist sie Mitglied der Jusos und engagiert sich aktiv im Ortsverein in Greußen, sowie als stellvertretende Juso-Landesvorsitzende auch auf Landesebene. Bereits in ihrer Schulzeit entwickelte sie ein Interesse an Politik, insbesondere an den Themen Gerechtigkeit und Einsatz für Schwächere. Bildungspolitik steht im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit, insbesondere setzt sie sich für längeres gemeinsames Lernen und Lösungen zur Bewältigung des Personalmangels und Unterrichtsausfalls ein. Wallrodt strebt zudem an, die Attraktivität von Berufen im Bildungsbereich zu erhöhen.

Im Wahlkreis 11, dem östlichen Kyffhäuserkreis, wurde der 33-jährige Sascha Schwerdt als Kandidat der SPD nominiert. Schwerdt, der gebürtig aus Roßleben stammt und mittlerweile mit seiner Familie in Wiehe lebt, ist seit letztem Jahr Ordnungsamtsleiter der Landgemeinde Roßleben-Wiehe. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen im öffentlichen Dienst, einschließlich seiner Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt und der anschließenden Tätigkeiten in Berlin, München und Weimar. Durch seine tägliche Arbeit im Ordnungsamt hat Schwerdt direkten Kontakt zu den Menschen und konnte dabei wertvolle Erfahrungen sammeln.

Schwerdt möchte in der Kommunalpolitik neue Ansätze verfolgen und setzt auf eine verstärkte Zusammenarbeit der Kommunen. Durch gemeinsame Beschaffungen von Technik und Ausstattungen, wie beispielsweise Feuerwehrfahrzeugen, könnten nicht nur die Bedürfnisse der Bürger besser erfüllt werden, sondern es ließen sich auch Kosten einsparen.

„Die kommende Landtagswahl wird zweifellos eine Herausforderung für die SPD im Kyffhäuserkreis sein.“ so der Kreisvorsitzende Steffen Lupprian. Alexandra Wallrodt und Sascha Schwerdt sind zuversichtlich, die Wählerinnen und Wähler von ihren Ideen und ihrem Engagement überzeugen zu können. In den kommenden Wochen und Monaten werden sie sich intensiv dem Wahlkampf widmen und ihre Visionen für eine gerechte und zukunftsorientierte Politik vorstellen. Alle Einwohner des Kyffhäuserkreises können sich dabei gern konstruktiv beteiligen, ob per eMail oder in einem persönlichen Gespräch.