Karate Do Kwai
Neue Nordhäuser Karatemeister
Am Samstag fand in Kelbra das traditionelle Kyffhäuser-Karate-Camp statt. In diesem Rahmen legten gleich zwei Kämpfer vom Karate-Do-Kwai Nordhausen ihre Meisterprüfungen ab...
Das Kyffhäuser-Karate-Camp fand nun schon zum 31. Mal statt. Dieses Jahr waren 192 Teilnehmer, insbesondere aus den ostdeutschen Bundesländern von der Ostsee bis zum Vogtland, angereist.
Von Freitag bis Sonntag wurde in insgesamt 21 Trainingseinheiten in unterschiedlichen Leistungsgruppen kräftig geschwitzt. Der Wettergott zeigte sich gewohnt gnädig. So zelteten viele Teilnehmer auf dem Zeltplatz am Stausee und pflegten auch dort wie im Training die Gemeinschaft. Das spürte man auch bei der Lehrgangsparty am Samstagabend, die dann schon weit in den Sonntagmorgen hinein andauerte.
v.l.: Pelny, Völz, Schneider, Gudlat (Foto: Privat)
Aus Nordhäuser Sicht waren insbesondere die Prüfungen zu den Karate-Meistergraden, den Schwarzgurten, erwähnenswert. Willi Völz, stolze 72 Jahre alt, konnte mit einer außerordentlichen Leistung die Prüfung zum 3. DAN bestehen. „Es war ein langes Jahr der Vorbereitung und schweißtreibend!“, sagte er hinterher. Abends, bei der Verkündung der Prüfungsergebnisse vor den anderen am Lehrgang teilnehmenden Karatekas, brachte ihm seine Leistung viel anerkennenden Jubel ein.
Eine weitere bemerkenswerte Prüfung legte Leon Schneider ab. Der 18jährige begann seine Sportkarriere als damals Fünfjähriger bei den Ninja-Kids und qualifizierte sich im Laufe der Jahre durch alle Leistungsgruppen hindurch bis nun in die Meistergruppe. Er ist somit der Erste, der im Nordhäuser Karateverein diese gesamte Laufbahn von Anfang an absolviert hat.
Natürlich macht ihn nicht nur das zu einem Meister. Als ehemaliger Landeskader hat er in vielen Wettkämpfen, Thüringer Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften oben auf dem Treppchen gestanden und Medaille um Medaille, Pokal um Pokal erkämpft. Auch als Vorbild und als Ansporn für seine Vereinskameraden setzt er mit seiner bestandenen Prüfung zum 1. DAN ein positives Zeichen.
Vielleicht hat es sogar schon direkt gewirkt, denn am darauffolgenden Tag konnten 23 weitere Nordhäuser ihre Gürtelprüfungen unter den strengen Augen der Prüfer bestehen.
Nicht unerwähnt bleiben sollen natürlich noch die Leistungen der anderen Mitglieder im Karate-Do-Kwai Nordhausen. In der Trainingsgruppe der SaCO-Selbstverteidigung können sich seit dem vorangegangenen Montag zwei weitere Kämpfer über neue Gürtelfarben freuen.
Am Samstag, den 8. Juli, feiert der Karate-Do-Kwai Nordhausen sein 30jähriges Bestehen in der Sporthalle Spendekirchhof in der Münzgasse in Nordhausen. Von 15:00-17:00 Uhr kann man sich die Sportarten Karate, Kobudô (Waffenkarate), SaCO-Selbstverteidigung, Karate-Aerobic, Qi-Gong, Basis-Fit und Ninja-Kids live anschauen oder auch selber ausprobieren.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in die Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
Das Kyffhäuser-Karate-Camp fand nun schon zum 31. Mal statt. Dieses Jahr waren 192 Teilnehmer, insbesondere aus den ostdeutschen Bundesländern von der Ostsee bis zum Vogtland, angereist.
Von Freitag bis Sonntag wurde in insgesamt 21 Trainingseinheiten in unterschiedlichen Leistungsgruppen kräftig geschwitzt. Der Wettergott zeigte sich gewohnt gnädig. So zelteten viele Teilnehmer auf dem Zeltplatz am Stausee und pflegten auch dort wie im Training die Gemeinschaft. Das spürte man auch bei der Lehrgangsparty am Samstagabend, die dann schon weit in den Sonntagmorgen hinein andauerte.
v.l.: Pelny, Völz, Schneider, Gudlat (Foto: Privat)
Aus Nordhäuser Sicht waren insbesondere die Prüfungen zu den Karate-Meistergraden, den Schwarzgurten, erwähnenswert. Willi Völz, stolze 72 Jahre alt, konnte mit einer außerordentlichen Leistung die Prüfung zum 3. DAN bestehen. „Es war ein langes Jahr der Vorbereitung und schweißtreibend!“, sagte er hinterher. Abends, bei der Verkündung der Prüfungsergebnisse vor den anderen am Lehrgang teilnehmenden Karatekas, brachte ihm seine Leistung viel anerkennenden Jubel ein.
Eine weitere bemerkenswerte Prüfung legte Leon Schneider ab. Der 18jährige begann seine Sportkarriere als damals Fünfjähriger bei den Ninja-Kids und qualifizierte sich im Laufe der Jahre durch alle Leistungsgruppen hindurch bis nun in die Meistergruppe. Er ist somit der Erste, der im Nordhäuser Karateverein diese gesamte Laufbahn von Anfang an absolviert hat.
Natürlich macht ihn nicht nur das zu einem Meister. Als ehemaliger Landeskader hat er in vielen Wettkämpfen, Thüringer Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften oben auf dem Treppchen gestanden und Medaille um Medaille, Pokal um Pokal erkämpft. Auch als Vorbild und als Ansporn für seine Vereinskameraden setzt er mit seiner bestandenen Prüfung zum 1. DAN ein positives Zeichen.
Vielleicht hat es sogar schon direkt gewirkt, denn am darauffolgenden Tag konnten 23 weitere Nordhäuser ihre Gürtelprüfungen unter den strengen Augen der Prüfer bestehen.
Nicht unerwähnt bleiben sollen natürlich noch die Leistungen der anderen Mitglieder im Karate-Do-Kwai Nordhausen. In der Trainingsgruppe der SaCO-Selbstverteidigung können sich seit dem vorangegangenen Montag zwei weitere Kämpfer über neue Gürtelfarben freuen.
Am Samstag, den 8. Juli, feiert der Karate-Do-Kwai Nordhausen sein 30jähriges Bestehen in der Sporthalle Spendekirchhof in der Münzgasse in Nordhausen. Von 15:00-17:00 Uhr kann man sich die Sportarten Karate, Kobudô (Waffenkarate), SaCO-Selbstverteidigung, Karate-Aerobic, Qi-Gong, Basis-Fit und Ninja-Kids live anschauen oder auch selber ausprobieren.
Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in die Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen