Blue Balloon im Zappelini-Zelt
Blick hinter die Kulissen nach der Show
Morgen (Samstag, 24. Juni) präsentieren die Macher des Festivals Blue Balloon eine ganz besondere Veranstaltung. Ab 19.00 Uhr erleben die Zuschauer Kolja Huneck mit seiner Zirkus-Installation „CM_30“ und nach einer Umbaupause die deutsch iranische Künstlerin Roxanna Küwen mit ihrer neuen Inszenierung „OM“...
Zeitgenössischer Zirkus im Zappelini-Zelt (Foto: Matthias Ziemer)
Gemeinsam mit Anke Politz, der neuen Intendantin des berühmten Chamäleons in Berlin und gleichzeitig Leiterin des Bundesverbandes für zeitgenössischen Zirkus, möchten sie nach den Shows in den Dialog mit dem Publikum treten, Fragen beantworten und Ansichten und Meinungen erfahren. Sie werden sich über die aktuelle Situation der Zirkusschaffenden austauschen, geben Einblicke in ihre Arbeit und Ausblicke in die Zukunft des Zirkus. Alle drei Künstler beschäftigen sich seit Jahren leidenschaftlich mit der Entwicklung und Inszenierung des Zeitgenössischen Zirkus. Gemeinsam mit Steffi Böttcher möchten sie das Interessen der Zuschauer wecken, Fragen beantworten und die Ansicht der Publikums erforschen. Zwei ungewöhnliche Zirkusstücke und ein Livekonzert erwartet die Zuschauenden an diesem Abend.
Den Abend eröffnet Kolja Huneck aus München. Inmitten weißer Stoffbahnen, die an eine Halfpipe erinnern, erschafft der Zirkuskünstler Welten aus Licht, Farbe, Klang und Bewegung – nur mit Scheiben und Lampen und lädt in entspannender Atmosphäre zur intensiven Wahrnehmung eines vergänglichen Universums ein.
Nach einer kurzen Umbaupause, startet das Zirkustück OMÂ von Roxana Küwen, das sich mit Heimat und Identität beschäftigt. Die Deutsch-Iranische Künstlerin, inszeniert ein imaginäres Treffen ihre beiden Großmütter, die sich nie an einem Ort begegnet sind und doch so viele Gemeinsamkeiten hatten. Mal poetisch und bildreich, mal provozierend und direkt lädt Roxana Küwen Aslan das Publikum zu ihrer Geschichte ein, deren Spektren von der performativen Konferenz über Objekttheater zur klassisch präsentierten Circus-Nummer reichen.
Ab 22 Uhr lädt der Bund Deutscher Pfadfinder*innen zu einem Livekonzert mit den queeren Hiphop-Formationen „Der Nebenwiderspruch“ aus Halle und „Nijagara & Bakalao“ aus Jena/Weimar in das blaue Zirkuszelt ein. Das queersolidarische Konzert findet im Rahmen des Sommerfests des Bund Deutscher Pfadfinder_innen (thueringen.bdp.org) statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Ein Infostand des Queeren Zentrums Erfurt und von Trans-Inter-Aktiv sowie ein Vernetzungsangebot für queere Jugendliche runden das Programm ab.
Karten für die beiden Shows am morgigen Samstag gibt es im Online-Vorverkauf unter https://www.studio44ev.de/ und an der Abendkasse. Das Zappelini-Zelt steht wie in den Vorjahren in Nordhausen, in der Parkallee, Ecke Am Alten Tor, zurzeit am besten erreichbar mit dem ÖPNV, Haltestelle Am Alten Tor. Parkmöglichkeiten bestehen auch in der Wendeschleife der Straßenbahn in der Parkallee.
Zeitgenössischer Zirkus im Zappelini-Zelt (Foto: Matthias Ziemer)
Gemeinsam mit Anke Politz, der neuen Intendantin des berühmten Chamäleons in Berlin und gleichzeitig Leiterin des Bundesverbandes für zeitgenössischen Zirkus, möchten sie nach den Shows in den Dialog mit dem Publikum treten, Fragen beantworten und Ansichten und Meinungen erfahren. Sie werden sich über die aktuelle Situation der Zirkusschaffenden austauschen, geben Einblicke in ihre Arbeit und Ausblicke in die Zukunft des Zirkus. Alle drei Künstler beschäftigen sich seit Jahren leidenschaftlich mit der Entwicklung und Inszenierung des Zeitgenössischen Zirkus. Gemeinsam mit Steffi Böttcher möchten sie das Interessen der Zuschauer wecken, Fragen beantworten und die Ansicht der Publikums erforschen. Zwei ungewöhnliche Zirkusstücke und ein Livekonzert erwartet die Zuschauenden an diesem Abend.
Den Abend eröffnet Kolja Huneck aus München. Inmitten weißer Stoffbahnen, die an eine Halfpipe erinnern, erschafft der Zirkuskünstler Welten aus Licht, Farbe, Klang und Bewegung – nur mit Scheiben und Lampen und lädt in entspannender Atmosphäre zur intensiven Wahrnehmung eines vergänglichen Universums ein.
Nach einer kurzen Umbaupause, startet das Zirkustück OMÂ von Roxana Küwen, das sich mit Heimat und Identität beschäftigt. Die Deutsch-Iranische Künstlerin, inszeniert ein imaginäres Treffen ihre beiden Großmütter, die sich nie an einem Ort begegnet sind und doch so viele Gemeinsamkeiten hatten. Mal poetisch und bildreich, mal provozierend und direkt lädt Roxana Küwen Aslan das Publikum zu ihrer Geschichte ein, deren Spektren von der performativen Konferenz über Objekttheater zur klassisch präsentierten Circus-Nummer reichen.
Ab 22 Uhr lädt der Bund Deutscher Pfadfinder*innen zu einem Livekonzert mit den queeren Hiphop-Formationen „Der Nebenwiderspruch“ aus Halle und „Nijagara & Bakalao“ aus Jena/Weimar in das blaue Zirkuszelt ein. Das queersolidarische Konzert findet im Rahmen des Sommerfests des Bund Deutscher Pfadfinder_innen (thueringen.bdp.org) statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Ein Infostand des Queeren Zentrums Erfurt und von Trans-Inter-Aktiv sowie ein Vernetzungsangebot für queere Jugendliche runden das Programm ab.
Karten für die beiden Shows am morgigen Samstag gibt es im Online-Vorverkauf unter https://www.studio44ev.de/ und an der Abendkasse. Das Zappelini-Zelt steht wie in den Vorjahren in Nordhausen, in der Parkallee, Ecke Am Alten Tor, zurzeit am besten erreichbar mit dem ÖPNV, Haltestelle Am Alten Tor. Parkmöglichkeiten bestehen auch in der Wendeschleife der Straßenbahn in der Parkallee.