Jugendhilfe im Landkreis dient als Modellbeispiel
Marokkanische Delegation zu Gast
Seit ungefähr 25 Jahren pflegt das Jugendsozialwerkes über Besuche und Gegenbesuche, Fachkräfte- und Jugendaustausch Beziehungen nach Marokko. Im Mittelpunkt: stets die Arbeit in sozialen Bereichen. Nun war ein Delegation im Landratsamt zu Gast...
Denn, so äußert es am Montagnachmittag JSW-Vorstand Andreas Weigel bei einem Treffen im Landratsamt, deckt das Jugendsozialwerk vom Kindesalter bis zu den Senioren alles ab, betreibt Kindertagesstätten, Schulen, Heime, Pflegeeinrichtungen.
Delegation aus Marrokko zu Gast im Landratsamt (Foto: JuSoWe)
Mitgebracht hat Andreas Weigel zu diesem Anlass, neben der Geschäftsführerin der Jugendsozialwerk Nordhausen gGmbH Gisela Morgenroth, eine marokkanische Delegation des Ministeriums, die auf Einladung des JSW aktuell in Nordhausen weilt.
Es geht um eine konkrete Zusammenarbeit, um den Austausch. In Marokko möchte man die Schulsozialarbeit und ambulanten Hilfen einführen, das Jugendsozialwerk möchte bei der Praxisbegleitung unterstützen. Am runden Tisch im Landratsamt ergänzen zwei Professorinnen aus Polen und Frankreich sowie ein Professor aus Rumänien die Runde. Sie sind im Rahmen der internationalen Projektwoche der Hochschule Nordhausen ebenfalls im Landratsamt zu Gast.
Gemeinsam geben der Beigeordnete Stefan Nüßle und die Jugendamtsleiterin Carola Kunde Einblick in die Bereiche. Erläutern Aufgaben, Strukturen und Finanzierungen des Jugendamtes und der Jugendhilfe. Sie erklären Organisation und Gesetzlichkeiten und das Zusammenspiel mit den Kooperationspartnern. Denn genau dies ist für die internationalen Gäste von Interesse. Vivian Grabe, Leiterin des Familienzentrums, fungiert als Übersetzerin.
Sie kann sich fließend mit den Vertretern der marokkanischen Delegation unterhalten. Sie versteht nicht nur deren Sprache, sondern kennt das Land, die Kultur und die Gegebenheiten. Gespannt lauschen, Lahoucine Bahi (Präsident der Universität für Sport und Weiterbildung in Rabat/Biologe), Ahmed El Hamdaoui (Dr. der Psychologie/Dozent an der Universität Rabat/Berater in Fragen Kriminalität), Housni Kossai (Dr. der Psychologie/ Gesundheitsberater für die MA des Königspalastes), Driss Naim (Verwaltungsfachkraft im Königspalast) und Abdelhamid Ziane (Zuständiger für die Jugendämter im Königreich Marokko/ Ministerium Rabat) und die Delegation der Hochschule Nordhausen den Ausführungen. Stefan Nüßle erklärt, dass die Jugendhilfe im Landkreis sehr differenziert ist.
Er lobt das Jugendsozialwerk als Ideengeber und als sehr präsent in diesem Bereich. Seit mehr als zehn Jahren ist die Ausrichtung der Jugendhilfe in Marokko ähnlich, verlautet es von den Delegierten. Aber anders als in Deutschland erfolgt keine Kontrolle des Anbieters von Leistungen. Einer von einigen wesentlichen Unterschieden. Es wird viel gefragt und erklärt. Und zum Abschluss gibt es noch spontan angefertigte Geschenke für die Gastgeber.
Denn, so äußert es am Montagnachmittag JSW-Vorstand Andreas Weigel bei einem Treffen im Landratsamt, deckt das Jugendsozialwerk vom Kindesalter bis zu den Senioren alles ab, betreibt Kindertagesstätten, Schulen, Heime, Pflegeeinrichtungen.
Delegation aus Marrokko zu Gast im Landratsamt (Foto: JuSoWe)
Mitgebracht hat Andreas Weigel zu diesem Anlass, neben der Geschäftsführerin der Jugendsozialwerk Nordhausen gGmbH Gisela Morgenroth, eine marokkanische Delegation des Ministeriums, die auf Einladung des JSW aktuell in Nordhausen weilt.
Es geht um eine konkrete Zusammenarbeit, um den Austausch. In Marokko möchte man die Schulsozialarbeit und ambulanten Hilfen einführen, das Jugendsozialwerk möchte bei der Praxisbegleitung unterstützen. Am runden Tisch im Landratsamt ergänzen zwei Professorinnen aus Polen und Frankreich sowie ein Professor aus Rumänien die Runde. Sie sind im Rahmen der internationalen Projektwoche der Hochschule Nordhausen ebenfalls im Landratsamt zu Gast.
Gemeinsam geben der Beigeordnete Stefan Nüßle und die Jugendamtsleiterin Carola Kunde Einblick in die Bereiche. Erläutern Aufgaben, Strukturen und Finanzierungen des Jugendamtes und der Jugendhilfe. Sie erklären Organisation und Gesetzlichkeiten und das Zusammenspiel mit den Kooperationspartnern. Denn genau dies ist für die internationalen Gäste von Interesse. Vivian Grabe, Leiterin des Familienzentrums, fungiert als Übersetzerin.
Sie kann sich fließend mit den Vertretern der marokkanischen Delegation unterhalten. Sie versteht nicht nur deren Sprache, sondern kennt das Land, die Kultur und die Gegebenheiten. Gespannt lauschen, Lahoucine Bahi (Präsident der Universität für Sport und Weiterbildung in Rabat/Biologe), Ahmed El Hamdaoui (Dr. der Psychologie/Dozent an der Universität Rabat/Berater in Fragen Kriminalität), Housni Kossai (Dr. der Psychologie/ Gesundheitsberater für die MA des Königspalastes), Driss Naim (Verwaltungsfachkraft im Königspalast) und Abdelhamid Ziane (Zuständiger für die Jugendämter im Königreich Marokko/ Ministerium Rabat) und die Delegation der Hochschule Nordhausen den Ausführungen. Stefan Nüßle erklärt, dass die Jugendhilfe im Landkreis sehr differenziert ist.
Er lobt das Jugendsozialwerk als Ideengeber und als sehr präsent in diesem Bereich. Seit mehr als zehn Jahren ist die Ausrichtung der Jugendhilfe in Marokko ähnlich, verlautet es von den Delegierten. Aber anders als in Deutschland erfolgt keine Kontrolle des Anbieters von Leistungen. Einer von einigen wesentlichen Unterschieden. Es wird viel gefragt und erklärt. Und zum Abschluss gibt es noch spontan angefertigte Geschenke für die Gastgeber.